In Breuningsweiler treffen zwei Wundertüten aufeinander. Der gastgebende SV zeigte in der vergangenen Spielzeit häufig sehr unterschiedliche Leistungen. Dabei ist die Mannschaft gespickt mit Spielern, die bereits höherklassig gespielt haben. Allerdings sind nicht immer alle mit an Bord. Die Öhringer brauchen laut Trainer Martin Weiß nach dem Umbruch „noch ein paar Wochen, um uns zu finden“. Insgesamt war die Vorbereitung durchwachsen, da immer wieder einige Spieler urlaubs- oder verletzungsbedingt fehlten. „Aber die Jungs präsentieren sich bisher gut. Es passt und mach Spaß“, sagt Weiß. Und über den Gegner meint er: „Das wird eine der wenigen Mannschaften sein, die vorne mitspielen“, sagt Weiß. Vier, fünf Teams rechnet er zur Spitzengruppe. „Für alle anderen geht es um den Klassenerhalt“, sagt Weiß. Denn sechs Direktabsteiger, deren Zahl sich jenachdem, wie viele Teams aus der Verbandsliga in die Landesliga I absteigen, noch erhöhen kann, lässt einen harten Kampf im hinteren Tabellenbereich erwarten. Pünktlich zum Saisonstart hat sich der Öhringer Kader wieder vergrößert. Weiß stehen genügend Spieler zur Verfügung, um zuversichtlich nach Breuningsweiler zu reisen. „Das ist ein relativ kleiner Platz dort“, sagt er. „Aber es ist eine schöne Atmosphäre. Wir freuen uns darauf und wollen nach uns schauen.“
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