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Aktive reisen morgen mit kleinem Aufgebot nach Neckarsulm

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1. April 2022

Aktive reisen morgen mit kleinem Aufgebot nach Neckarsulm

Der Auftritt seiner Mannschaft passte Trainer Viktor Deibert beim 0:2 gegen Germania Bietigheim überhaupt nicht. „Wir sind zu brav“, sagte der Trainer des Landesliga-Schlusslichtes TSG Öhringen. Er fordert von seinem Team, ekliger, bissiger zu sein. Das ist auch dringend nötig, wenn es am Samstag um 15 Uhr beim Tabellenzweiten Türkspor Neckarsulm bestehen will. „Es fehlt bei uns an Überzeugung. Wenn einer den Ball bekommt, verfällt er zu schnell in Panik. Das müssen wir aus den Köpfen rausbekommen. Wir müssen freier im Kopf werden, wieder Spaß am Fußball haben. Irgendwie fühlt sich alles nach Arbeit an.“ Doch gerade gegen Neckarsulm muss die Öhringer Mannschaft viel arbeiten, viel laufen und die Räume eng machen. „Für uns gibt es keine leichten Gegner in der Liga. Denn für alle geht es noch um etwas, die ersten drei der Tabelle spielen um die Meisterschaft, die anderen gegen den Abstieg, da geht es keiner locker an“, sagt Deibert. Und vor allem Türkspor steht unter selbst auferlegtem Druck. Denn nach einigen Patzern beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Sportfreunde Schwäbisch Hall bereits vier Punkte. „Wir brauchen jetzt eine lange Siegesserie“, ist für Türkspor-Spielertrainer Kushtrim Lusthaku die Partie gegen Öhringen eine Pflichtaufgabe, der Gast aber ein Gegner, der dennoch nicht unterschätzt werden soll. Schließlich lautet das Ziel der Gastgeber immer noch Meister zu werden. „Ich will da auch gar nicht mehr viel reden. Meine Jungs sollen Gas geben und hart an sich arbeiten, dann wird schon alles gut werden“, sagt Lusthaku, dessen Einsatz an diesem Samstag Mitte der Woche noch fraglich war. „Mich hat es voll erwischt, ich liege mit Grippe im Bett.“ Erstmals nach der Winterpause wollen die Neckarsulmer auf dem Hauptspielfeld im Pichterich-Stadion antreten. So zumindest der Plan. Und die Öhringer wollen sich nicht kampflos geschlagen geben. „Gegen Neckarsulm muss man eklig sein. Da müssen wir in den Eins-gegen-Eins-Duellen da sein. Wir müssen mannschaftlich geschlossen auftreten."

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