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3. Runde im DB Regio-wfv-Pokal: Drei Hohenlohe-Derbys

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30. August 2017

3. Runde im DB Regio-wfv-Pokal: Drei Hohenlohe-Derbys

Wachbach gegen Öhringen

Nach der Niederlage beim Oberliga-Absteiger FSV Hollenbach am Samstag steht für unsere Jungs schon das nächste Spiel in Wachbach an.

„Wir haben jetzt Bock auf das Pokalspiel“, sagte TSG-Spieler Nico Sasso nach dem Spiel in Hollenbach. „Wir können jetzt wieder Selbstvertrauen tanken.“ Allerdings sind die Öhringer auch gewarnt. Wachbach warf mit dem TSV Heimerdingen und dem SV Salamander Kornwestheim zwei Landesligisten aus dem Wettbewerb. Beide scheinen aber zu Saisonbeginn noch Probleme zu haben und starteten mit zwei Niederlagen in die Saison. Sasso hofft: „Das Spiel kann gut zum Aufbauen sein, sollte bei dem einen oder anderen das Ego runter sein.“ Es birgt aber auch die Gefahr, dass bei einem Scheitern das Selbstvertrauen vor der Heimpartie gegen Pfullingen am Samstag noch weiter runter ist.

„Wachbach ist definitiv sehr kompakt“, sagt Trainer Marius Müller. Vor zwei Jahren standen sich die beiden Teams noch in der Bezirksliga gegenüber – nun sind sie zwei Klassen auseinander. Ob dieser Unterschied heute Abend auch zu sehen ist? „Die sind sehr zweikampfstark, das wird auf jeden Fall ein schweres Spiel“, sagt Müller. „Wir dürfen es aber auf keinen Fall zu leicht nehmen.“

Die Öhringer wollen in die vierte Runde vorstoßen, brauchen dafür aber die volle Konzentration. Schließlich gilt Wachbach auch als sehr heimstark. Doch der Bezirksligist soll für die Öhringer nicht zum Stolperstein werden, auch wenn sie gewarnt sind.

Gaisbach gegen Crailsheim

Fritz Zott wirkte zu Beginn der Woche noch etwas angekratzt. „Ich habe den Eindruck, dass wir gerade ein Loch bekommen“, meint der Abteilungsleiter des Bezirksligisten SSV Gaisbach. 0:0 spielte sein Team zum Saisonauftakt gegen den SV Wachbach. Zott sprach aber auch von einem starken Auftritt der Wachbacher, dem Pokal-Gegner der TSG Öhringen. „Die haben es taktisch richtig gut gemacht.“ Im WFV-Pokal warfen die Gaisbacher den FC Marbach (Bezirksliga Rems-Murr) und die SpVgg Ludwigsburg (Landesliga Staffel 1) aus dem Rennen. „Die Ludwigsburger hatten da aber wohl schon große Probleme im Verein“, meint Zott. Trotzdem gehört die SpVgg zu den Titelkandidaten in der Landesliga.

„Es ist so, dass wir permanent ohne fünf, sechs Spieler spielen. Am Anfang konnten wir das noch kompensieren. Im Moment scheint es schwierig zu sein“, sagt Zott. Schließlich ist sein Team auch noch im Bezirkspokal vertreten – eine Dreifachbelastung scheint zu viel zu sein. „Der WFV-Pokal ist ein schönes Highlight. Man hofft halt, dass man einen guten Gegner bekommt“, sagt Zott. Die ganz große Hausnummer hatten die Gaisbacher bisher noch nicht. „Crailsheim ist jetzt der nächste harte Brocken“, sagt Zott. „Ich weiß nicht allzu viel über die, nur, dass sie in der Landesliga zu den Favoriten zählen und spielstark sind.“ Allerdings kassierten die Crailsheimer am Wochenende eine bittere 0:4-Niederlage beim SV Fellbach und werden auf Wiedergutmachung aus sein. „Gegen Crailsheim wird es sicher auch auf das Spielerische ankommen. Ich denke, das gibt ein gutes Fußballspiel. Aber die sind ganz klar der Favorit.“ Für die Crailsheimer geht es darum, die Enttäuschung nach der Partie gegen Fellbach aus dem Kopf zu bekommen. Trainer Michael Gebhardt fordert die „richtige Reaktion“, schätzt Gaisbach als „eingespielte Mannschaft“ ein, richtet den Fokus aber auf sein eigenes Team.

Satteldorf gegen Ilshofen

Die Rollen sind klar verteilt: Der Verbandsligist TSV Ilshofen geht als Favorit in das Drittrundenderby (Heute, 17.45 Uhr) beim Landesligisten SpVgg Satteldorf. Auch wenn die Gastgeber ein Vorbereitungsspiel noch mit 4:1 gewannen. Ilshofen schaltete in den ersten beiden Runden die Landesligisten TV Pflugfelden und SV Fellbach aus. Satteldorf setzte sich gegen die beiden Landesliga-Konkurrenten Breuningsweiler und Pfedelbach durch.

Allerdings muss Ilshofens Trainer Ralf Kettemann auf einige Spieler verzichten. Maximilian Egner fehlt weiterhin. Auch der gegen Pfullingen nach einer halben Stunde ausgewechselte Torhüter Karel Nowak ist angeschlagen. Zudem kündigte Kettemann an, etwas durchwechseln zu wollen, damit auch andere die Gelegenheit bekommen, sich zu zeigen.

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