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1. Mannschaft unterliegt nach guter Leistung // 2. Mannschaft siegt auswärts

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13. Mai 2019

1. Mannschaft unterliegt nach guter Leistung // 2. Mannschaft siegt auswärts

Bis zur 79. Minute herrscht Hoffnung im Otto-Meister-Stadion. Im Landesligaderby bei der TSG Öhringen musste sich Favorit Crailsheim lange gedulden, ehe Tamás Herbály zum erlösenden 1:0 für die Gelb-Schwarzen traf. Dies war gleichzeitig auch der Endstand eines mäßigen Fußballspiels.

Die Serien haben damit gehalten, die TSG Öhringen wartet nun seit acht Spielen auf einen Sieg, während der TSV Crailsheim genauso lange nicht mehr verloren hat, in dieser Zeit sieben Siege feierte und sich bis auf Tabellenplatz drei nach vorne schob.

„Serie verteidigt, dreckiger Dreier, zu Null gespielt. Vollkommen in Ordnung“, sagte Crailsheims Trainer Michael Gebhardt. „Es war klar, dass es so ein Spiel wird. Man hat glaube ich gesehen die letzten zehn Minuten, wo wir die Führung hatten, wenn Öhringen Fußball spielen muss, nach vorne muss, dann ergeben sich Räume. Ansonsten sind sie defensiv einfach eine sehr gut organisierte Mannschaft. Deswegen war es schwierig.“

Die allermeisten der 100 Zuschauer hatten sicherlich eine andere Partie erwartet. Schließlich holten die Crailsheimer in den letzten acht Spielen sieben Siege und ein Remis. Die TSG verlor dagegen vier ihrer letzten fünf Begegnungen und gewann seit acht Spielen nicht mehr. Von einem Spiel auf Augenhöhe aber ohne Punkte können sich die Öhringer im Kampf um den Klassenerhalt jedoch nichts kaufen.

Jürgen Birkert, Sportlicher Leiter der TSG, ärgerte sich, dass am Ende trotz der disziplinierten Defensivleistung eine Niederlage stand: „Jeder Fehler, den wir machen, wird bestraft und das ist bitter. Da tut mir die Mannschaft leid, weil sie gekämpft hat und man gesehen hat, dass sie Punkte will, auch gegen den Tabellendritten. Wieder einmal hat das Schicksal nicht wollen. Es ist bitter, so bitter. Die letzten Spiele müssen wir sehen, dass wir die Mannschaft wieder aufrichten und nächste Woche in Schwaikheim noch einmal alles geben.“

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