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1. Mannschaft spielt 0:0 in Bietigheim // 2. Mannschaft baut Siegesserie aus

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17. September 2018

1. Mannschaft spielt 0:0 in Bietigheim // 2. Mannschaft baut Siegesserie aus

Jürgen Birkert hatte sich auf der Fahrt nach Bietigheim so seine Gedanken gemacht. „Ich habe überlegt mit was ich zufrieden wäre“, sagt der Sportliche Leiter der TSG Öhringen. „Ein Punkt wäre in Ordnung gewesen.“ Ein Punkt wurde es dann am Ende auch. Der Verbandsliga-Absteiger trennte sich vom Landesliga-Aufsteiger SV Germania Bietigheim 0:0.

Beide Teams hatten Respekt, waren auf Spielkontrolle bedacht. Großes Risiko gab es nicht zu sehen. Die beste Bietigheimer Chance resultierte aus einem Fernschuss von Daniele Cardinale, den Torhüter Lucas John zur Ecke lenkte. Bis dahin hatte es Öhringer geschafft, die Passwege zuzustellen, so dass den Germanen in erster Linie lange Bälle als Mittel blieben.

In der Defensive hatte der SV große Probleme mit dem schnellen und quirligen Mert Sipahi, der aber oft im Abseits stand. In der 40. Minute kam dann mal Denny Scholta zum Abschluss, doch der Winkel war zu spitz. Zwei Minuten später stand dann wieder John im Mittelpunkt. Doch er rettete erst vor Robin Faber und dann auch bei Nachschuss von Isa Gökmen. „Wir waren feldüberlegen, die klareren Chancen hatte aber Bietigheim“, lautete das Halbzeitfazit von Birkert.

Nach der Pause zog Bietigheim das Tempo an. Der Gastgeber war nun aggressiver, hatte mehr Zug zum Tor. Ein Kopfball von Tobias Krüger (49.) flog knapp über das Tor. Aber auch unter Druck schafften es die Öhringer, die Gastgeber weit genug vom Tor weg zu halten. Klare Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten nur noch selten. Erst in der Schlussphase kamen die Öhringer noch zu zwei, drei Großchancen. Eine davon hatte Alexander Overcenko, der den Ball eigentlich nur noch einschieben mussten, doch die Bietigheimer klärten. Nach der anschließend zu kurz abgewehrten Ecke kam Antonio Della Rocca aus 18 Metern zum Abschluss, doch Torhüter Jens Krüger lenkte den Ball mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten.

„Am Schluss hätten wir sogar noch glücklich gewinnen können. Die Chancen waren da, so klare, wie wir sie das ganze Spiel nicht gehabt haben“, sagte Birkert. „Mich hat schon gewundert, dass Bietigheim so viel Respekt vor uns hatte. Aber es war ja gut so. So ist auch das Konzept von uns aufgegangen.“

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