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1. Mannschaft: Nächster Sieg im wfv-Pokal

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8. August 2016

1. Mannschaft: Nächster Sieg im wfv-Pokal

„Wir waren einfach zu schwach“, so die nüchterne Sichtweise des Heilbronner Trainers Marcus Montes. „Öhringen hat gekämpft und richtig ekelhaft gegen den Ball gespielt. Wenn wir heute einen Stürmer gehabt hätten, der funktioniert, wäre es anders gelaufen. Aber so hat Öhringen aufgrund der Mehrzahl an Chancen verdient gewonnen.“ Beide Mannschaften suchten von Beginn an die Offensive, es gab kein Abtasten, kein Taktieren. Doch hüben wie drüben waren die Abwehrreihen zunächst auf der Hut, so dass nur wenige Torchancen zu notieren waren. Öhringen war auf die gefährlichen Stürmer der Heilbronner bestens eingestellt. Die Raumaufteilung klappte, so dass bei den Aramäern die langen Bälle in die Spitze nur selten den Adressaten erreichten. In der 18. Minute sorgten die Gastgeber erstmals für Gefahr. Manuel Martinez spitzelte den Ball zu Kevin Alankus, dessen Schuss zischte am langen Pfosten vorbei. Dann waren die Aramäer an der Reihe. Granit Mahaj (24.) zielte aus 14 Meter aus der Drehung über das Tor. In der 42. Minute war es ein Konter, der das 1:0 einleitete. Martinez stürmte über links, seinen Abschluss lenkte Torhüter Besim Vergili ins Toraus. Nach dem folgenden Eckball köpfte Joachim Rup ins Netz.

Nach dem Seitenwechsel wirkte Öhringen optisch überlegen. Zwei gefährliche Strafraumaktionen und eine Chance von Martinez führen ebenso wenig zum Erfolg wie eine Dreifach-Möglichkeit in der 59. Minute. Erst scheiterte Alexander Overcenko, dann verpassten Jan Hendrik Hoyer und Jan Ruven Schieferdecker. Vor dem Öhringer Tor kamen Robert Grau und Jermaine Wesley zu zwei Abschlussversuchen. Eine dumme Aktion von Andreas Hofmann am Strafraumeck nutzte Wesley (71.), der Schiedrichter entschied auf Strafstoß, den Konstantin Tolu zum 1:1 verwandelte. In der 83. Minute war es Kevin Müller, der Wesley den Ball abluchste und einen Konter einleitete, den Martinez zum 2:1 abschloss. In der Nachspielzeit traf Martinez nach einem Konter die Latte, den Abpraller drückte Overcenko zum 3:1-Endstand über die Linie. „Wir haben es uns unnötig schwer gemacht und müssen zwingend das 2:0 nachlegen“, sagte Öhringens Trainer Marius Müller. „Wichtig war, dass wir nach dem Ausgleich nicht die Nerven verloren haben. Es war über weite Strecken ein Spiel auf Augenhöhe, mit einem nicht unverdienten Sieg für uns.“

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