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1. Mannschaft: Morgen geht’s los – die Vorfreude steigt

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18. August 2017

1. Mannschaft: Morgen geht’s los – die Vorfreude steigt

Das Kribbeln ist da. Die Vorfreude steigt. Spieler und Verantwortliche der TSG Öhringen fiebern dem ersten Verbandsliga-Spiel der Vereinsgeschichte entgegen. Am Samstag um 17.15 Uhr ist es gegen die SKV Rutesheim so weit. Die Partie wurde nach hinten verlegt, um dem Derby des TSV Ilshofen gegen Hollenbach aus dem Weg zu gehen. Jetzt ist der Spieltermin mitten im Austragungs-Fenster der zweiten Runde des Bezirkspokals.

Von Nervosität ist derzeit keine Spur. „Ich frage mich manchmal, ob das noch kommt“, sagt Trainer Marius Müller. „Wir freuen uns einfach, dass es losgeht. Für viele ist die Verbandsliga ja Neuland.“ Neben Müller haben Nicola Sasso, Ruben Götz und Volkan Demir Erfahrung im württembergischen Oberhaus gesammelt. Kevin Müller spielte für die Spvgg Neckarelz II in der Verbandsliga Nordbaden. Der Saisonauftakt gegen den SKV Rutesheim ist sozusagen ein Verbandsliga-Einstieg light. Es geht gegen den Mitaufsteiger, gegen den Landesliga-Zweiten. Auch in der vergangenen Saison standen sich beide Teams am ersten Spieltag gegenüber – und Öhringen gewann 3:2. „Da haben die uns als Bezirksliga-Aufsteiger sicher auch etwas unterschätzt“, sagt Müller. An den direkten Durchmarsch dachte da noch keiner.

„Das wird sicher ein ganz anderes Spiel“, sagt Müller. „Es wird für uns nicht mehr so leicht.“ Bei beiden Mannschaften gab es nach dem Aufstieg keinen allzu großen Umbruch. „Das ist eine gute, gewachsene Mannschaft, die über die Relegation aufgestiegen ist. Wir haben ihnen ja gewissermaßen die Meisterschaft weggenommen.“ Rutesheim galt als der große Favorit. Nun geht es für beide in erster Linie um den Klassenerhalt.

Bei der TSG fehlen mit Jan Rouven Schieferdecker, Alexander Overcenko, Marin Kartela und Manuel Martinez vier potenzielle Stammspieler. Dagegen sind im Vergleich zum 1:0-Pokalerfolg gegen Neckarrems Johannes Bemmerer und Kevin Müller wieder dabei. Zudem sind Steffen Pscheidl und Volkan Demir, die angeschlagen geschont wurden, ebenso wieder fit wie Nicola Sasso, der früh ausgewechselt werden musste. „Wir haben gegen Neckarrems gesehen, dass es in der Verbandsliga reichen kann. Aber dafür müssen wir alle an einem Strang ziehen“, sagt Marius Müller. „Wir benötigen den Teamgeist der vergangenen Saison. Man hat schon gesehen, dass das Tempo höher ist. Die Abwehrreihen werden mehr gefordert sein.“ Der Coach will, dass sein Team auch agiert und nicht nur reagiert – auch wenn das gegen Neckarrems noch nicht geklappt hat. „Es werden Spiele auf uns zukommen, in denen wir uns taktisch anpassen müssen“, sagt Müller. Er sieht positiv auf die Partie gegen Rutesheim. „Wir sind gut aufgestellt und auch die Neuzugänge haben sich sehr gut eingefügt.“ Allen voran Ricky Madaro und Matthias Klinkert, die am Samstag in der Startelf stehen könnten. „Aber auch Philipp Schropp, Wadim Turkinow oder Nico Braun sind nah dran“, sagt Müller. „Ein guter Einstieg wie letzte Saison wäre wichtig.“

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