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Sensation im Achtelfinale bleibt aus – Sonnenhof Großaspach bezwingt die TSG mit 3:0

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4. Oktober 2017

Sensation im Achtelfinale bleibt aus – Sonnenhof Großaspach bezwingt die TSG mit 3:0

Die 90 Minuten hatten Kraft gekostet. Doch nach der 0:3-Niederlage im Achtelfinale des WFV-Pokals gegen den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach wartete noch ein klein wenig mehr Arbeit auf die Spieler der TSG Öhringen. Brav bauten sie die Tore noch ab. Zu Pokalhelden waren sie am Dienstag nicht geworden, zufrieden mit der Leistung vor 870 Zuschauern im Otto-Meister-Stadion konnte die Mannschaft von Trainer Marius Müller aber sein.

„So ein großer Unterschied war es nicht“, meinte Kapitän Johannes Bemmerer. „Die waren technisch schon besser, aber wir haben es gut gemacht. Wenn wir vielleicht ein Tor erzielt hätten, wäre es anders gelaufen.“ Der frühe Führungstreffer gegen den Verbandsligisten war für die Profis ideal. Özgür Özdemir traf bereits in der vierten Minute mit einem Freistoß.

„Schade, dass schon so früh ein Tor gefallen ist, das hat die Spannung etwas rausgenommen“, meinte Öhringens Sportlicher Leiter Jürgen Birkert. „Mein Wunsch wäre es gewesen, dass wir noch einen Treffer erzielt hätten.“ Nah dran war seine Mannschaft in einigen Szenen. Doch das Abschlussglück fehlte Steffen Pscheidl (9.), Volkan Demir (27.) und Marin Kartela (41.).

Die Möglichkeiten waren da, auch wenn Großaspach erwartungsgemäß das Spiel bestimmte. Dafür legte die SG bereits in der 14. Minute durch Jean-Claude Gyau mit dem 2:0 nach. „Öhringen war gerade durch Standards aber immer gefährlich und hat aufopferungsvoll gekämpft“, sagte Großaspachs Trainer Sascha Hildmann. „Aber der Sieg war sicherlich ungefährdet.“ Denn in der 64. Minute landete eine abgefälschte Hereingabe von Shqiprim Binakaj bei Saliou Sané, der zum 3:0 abschloss. Öhringen hatte davor versucht, mehr Druck aufzubauen, kam aber zu keinen klaren Möglichkeiten. So war es insgesamt ein schön anzusehendes Pokalspiel mit Freundschaftsspielcharakter. Die TSG verlegte sich keineswegs nur auf die Defensive sondern versuchte mitzuspielen.

In der 83. Minute hatte noch Matthias Klinkert die große Chance auf den Öhringer Ehrentreffer, doch sein Heber fand das Ziel nicht. „Wir haben immer wieder Nadelstiche gesetzt“, sagte Müller. „Großaspach hat es aber auch gut gemacht. Auch ein Lob an meine Mannschaft. Wir haben wenig zugelassen. Es hat Spaß gemacht. Das war ein schönes Spiel für uns. Leider sind wir dadurch im Achtelfinale ausgeschieden. Aber jetzt können wir uns voll auf die Runde konzentrieren.“

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