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Morgen um 18 Uhr steigt das Pokalderby gegen Pfedelbach

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14. August 2015

Morgen um 18 Uhr steigt das Pokalderby gegen Pfedelbach

Legen die beiden Trainer bereits eine Woche vor Saisonstart ihre Karten auf dem Tisch oder pokern sie? In der zweiten Runde des Bezirkspokals stehen sich die TSG Öhringen und der TSV Pfedelbach am Samstag um 18 Uhr im Otto-Meister-Stadion gegenüber. Eine Woche später – an selber Stelle aber eine Stunde früher – treten sie erneut gegeneinander an – zum Saisonauftakt der Bezirksliga. Beide Teams gehören zum Kreis der absoluten Titelkandidaten. In beiden Wettbewerben. Wird deshalb im Pokal taktiert?

Für Marius Müller ist dies schwierig. Denn mit Kapitän Hannes Wegner (Urlaub) und Joachim Rup, der nach einem Kreuzbandriss und einer Meniskusverletzung mehrere Monate ausfällt, fehlen der TSG zwei wichtige Defensivstützen. Außerdem sind mit Joannis Papakostas, Egzon Gashi und Dimitris Parakevas gleich drei Angreifer im Urlaub. Ähnliches erzählt Michael Blondowski, Co-Trainer der Pfedelbacher: “Sechs Spieler fehlen wegen Urlaub oder Verletzungen.” Auch deshalb spricht er von „Höhen und Tiefen“, die es in der Voreberitung beim TSV gab. „Der Termin ist schon etwas ungünstig“, sagt Müller. „Das ist sicherlich noch keine echte Standortbestimmung, weil sicher beide Mannschaften noch nicht komplett sind. Im Pokal wollen wir trotzdem weiterkommen. Da zählt nur das Ergebnis. Für die Runde ist es ein erster Fingerzeig, gibt aber noch keinen großen Ausschlag.“ Trotz der vielen Urlauber sehen sich die Öhringer gut gerüstet. Denn Müller und seinem Co Dirk Sinzinger stehen ein großer Kader zur Verfügung. Der Spielertrainer selbst könnte wie beim 7:0-Erstrundenerfolg gegen Sulzdorf in die Spitze rücken. „Vielleicht gibt es aber auch eine Überraschungsvariante“, sagt er. Die Vorbereitung sei gut verlaufen. Zwar gab es gegen die starken Gegner SGV Freiberg (Oberliga) sowie die beiden Verbandsligisten TSV Ilshofen und Spfr Schwäbisch Hall jeweils Niederlagen, doch der Bezirksligist konnte teilweise spielerisch gut mithalten. Jetzt kommt es im Pokal also zum „vorweg genommenen Endspiel“ (Müller). Denn: „Es könnten die beiden besten Bezirksliga-Mannschaften sein, die sich gegenüber stehen“, sagt der TSG-Coach. „Und das ist in der zweiten Runde schon etwas schade. Wir nehmen es aber an.“ Es bleibt beiden Teams trotz der ungünstigen Konstellation auch nichts anderes übrig. „Wir haben uns Informationen über Pfedelbach eingeholt“, sagt Müller. „Wie ich so gehört habe, ist nun mehr Struktur im Spiel. Und einer wie Markus Schilling ist sicher eine Verstärkung. Außerdem denke ich, sind die Pfedelbacher nicht mehr so berechenbar wie in der vergangenen Saison, als alles auf Marco Rehklau ausgelegt war.“

Trotz der Berechenbarkeit gewann Öhringen in der vergangenen Saison keines der beiden Rundenspiele. 2:2 und 0:3 endeten die Aufeinandertreffen. „Ein Rumtaktieren wird es nicht geben“, sagt Blondowski. „Wir wollen weiterkommen. Wir stellen den Rundenauftakt nicht vor das Pokalspiel. Wir versuchen, beide Spiele zu gewinnen. Wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen.”

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