„Englisches Wochenende“: Die Vorberichte für heute und morgen
TSV Pfedelbach – TSG Öhringen: Unsere Nachbarn sind seit fünf Spielen ungeschlagen – nach vier Siegen in Folge gab es zuletzt in Sindringen ein Unentschieden. Torschütze war unser alter Bekannter Michael Steigauf. Den Ausgang des Spiels vorherzusagen ist schlicht unmöglich, alles ist heute Abend möglich. Unsere Mannschaft muss sicher auf die starke Pfedelbacher Offensive um Marco Rehklau achten. Doch verstecken werden sich unsere Jungs um Kapitän Viktor Deibert sicher nicht, verfügt man doch über einen Tick mehr Erfahrung. Die Mannschaft mit der besseren Zweikampfstatistik im Mittelfeld hat sicher gute Chancen auf einen Derbysieg. Wir hoffen auf ein packendes, faires Derby vor einer schönen Zuschauerkulisse!
SGM Bretzfeld/Verrenberg – VfR Altenmünster: Nach dem ersten Saisonsieg – und das auch noch auswärts – sieht man bei der SGM Bretzfeld/Verrenberg wieder Land in Sicht. Die SGM bleibt vorerst Tabellenletzter, hat aber den Anschluss geschafft. Folgt nun der erste Heimsieg gegen Altenmünster (12)? Der VfR verlor in Wachbach das zweite Auswärtsspiel in Folge und handelte sich durch Disziplinlosigkeiten drei Platzverweise ein. Zumindest das Fehlen von Robert Birghan dürfte sich negativ auf das VfR-Spiel auswirken.
TSV Obersontheim – TSV Dünsbach: Der TSV Obersontheim kann sein Auswärtssyndrom einfach nicht ablegen. Auch die dritte Auswärtsbegegnung ging verloren, nun geht es wieder zuhause ran – und da ist die Bilanz mit zwei Siegen und zwei Unentschieden positiv. Gegen den Aufsteiger TSV Dünsbach (6), der die letzten drei Spiele verloren hat (2:8 Tore), sollte der dritte Heimsieg und damit ein Sprung in der Tabelle nach oben möglich sein.
TSV Braunsbach – SV Wachbach: Nichts für schwache Nerven war das Heimspiel gegen den VfR Altenmünster. Bis zur letzten Sekunde bestand die Gefahr, noch den Ausgleich zu kassieren. „Über 60 Minuten lang zeigten wir gegen einen spielstarken Gegner eine sehr gute und disziplinierte Leistung“, zeigte sich Trainer Wolfgang mit der Mannschaftsleistung zufrieden. „Nach dem ersten Platzverweis und den zwei folgenden waren wir vor allem im Konterspiel lange nicht mehr so konsequent wie am Anfang und spielten sie viel zu fahrlässig aus. Völlig unnötig mussten wir bis zum Schlusspfiff um die drei Punkte bangen.“ In Braunsbach steht Trainer Tittl nun fast der komplette Kader zur Verfügung. „Wir fahren mit breiter Brust dorthin. Ich erwarte ein enges Spiel nachdem sich Braunsbach in den letzten Wochen gefangen und der TSG Öhringen den ersten Punktverlust zugefügt hat. Wir wollen unseren sehr guten Lauf weiter fortsetzen und auf jeden Fall etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.“ Die Chancen stehen gut, Wachbach holte in den bisherigen drei Auswärtsspielen drei Siege. Allerdings muss der SV die sich bietenden Torchancen kaltschnäuziger und uneigennützig besser nutzen.
SGM Niedernhall/Weißbach – TSV Hessental: Niedernhall (7) kommt nicht so recht in Fahrt und vom Fleck. Aus den letzten fünf Spielen holte die Elf von Trainer Wandl nur einen Heimsieg, die beiden anderen Heimpartien gingen verloren. Hessental (9) muss zwei Heimklatschen verdauen. Zuletzt gab es ein 0:5 gegen Satteldorf, zuvor musste man gegen Mulfingen beim 2:7 heftig Lehrgeld zahlen. Nur mit einem Sieg können sich beide aus dem unteren Tabellenbereich lösen. Darauf werden beide ihr Spiel einstellen.
Spvgg Satteldorf-Gröningen – SGM Taubertal/Röttingen: Nach sieben Spielen war es soweit, die SGM Taubertal/Röttingen gewann ihr erstes Saisonspiel und rutschte gleich einen Platz höher in der Tabelle. Stefan Roth stellte daher auch erleichtert fest: „Endlich ist er da, der erste Dreier in dieser Saison. Den hat sich die Mannschaft redlich verdient und sich belohnt für die harte und disziplinierte Arbeit in den vergangen Wochen und Monaten. Nach den Ergebnissen der Konkurrenten ein umso wichtigerer Sieg. Man sieht hier, wie eng es in dieser Klasse zugeht.“ Nun steht Taubertal/Röttingen vor einer fast unlösbaren Aufgabe, die Reise geht morgen zum neuen Tabellenführer. „In Satteldorf hängen die Trauben sicherlich sehr hoch, dennoch fahren wir dorthin, um uns teuer zu verkaufen.“ Bei der SGM werden am Doppelspieltag weiter Kamil Kalicki (Rotsperre) fehlen, der Einsatz von drei weiteren Spielern ist fraglich.
Spfr. Bühlerzell – SSV Gaisbach: Bühlerzell (3) ist nach vier Niederlagen in Folge auf dem vorletzten Tabellenplatz angekommen. Mit erst neun Toren hat man zusammen mit Bretzfeld/Verrenberg und Dünsbach die wenigsten Tore erzielt. Gelingt nun gegen den SSV Gaisbach (12) die Wende? Gaisbach holte auswärts bisher zwei Sieg und handelte sich zwei Niederlagen ein. Unbeständigkeit prägt bisher das Spiel des SSV. Bühlerzell steht bereits mächtig unter Druck.
SV Mulfingen – SG Sindringen-Ernsbach: Nach zwei Siegen und einem Unentschieden verlor der SV Mulfingen wieder ein Spiel. Die Niederlage in Gaisbach war die zweite in dieser Saison, ein sehr gutes Ergebnis für den Aufsteiger bisher. Gegen Sindringen-Ernsbach (8) erwartet den SV nun ein schweres Heimspiel. Die Gäste sind stark im Kommen und seit vier Spielen ohne Niederlage. Die letzten beiden Partien endeten remis, in Mulfingen soll der zweite Auswärtssieg her.