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1. Mannschaft verabschiedet sich aus dem Bezirkspokal

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4. September 2015

1. Mannschaft verabschiedet sich aus dem Bezirkspokal

Einen willkommenen Fußballabend erlebte die SGSE, nach dem etwas schleppenden Start in der Liga, im Hohenloher Bezirkspokal. Mit dem Titelverteidiger aus Öhringen reisten mit Ruben Götz, Serdar Can und Janni Papakostas gleich drei Ex-SGSE-Spieler an, was die ohnehin schon besondere Partie noch ein bisschen interessanter machte. Die SGSE startete das Match euphorisch und zeigte sich zu Anfang auch des Öfteren am gegnerischen Strafraum. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich das Spielgesehen gemäß den Erwartungen und Ausrichtungen. Die SGSE setzte auf eine stabile Defensive, während Öhringen vermehrt mit dem Ball spielen durfte. Da sich dies meist in ungefährlichen Regionen des Platz abspielte und die SGSE sonst recht gut stand, kam aus dem Spiel heraus nicht allzuviel zu Stande. Öhringen hatte zwei gute Kopfballmöglichkeiten nach Eckstößen, die SGSE hatte aus dem Spiel heraus die Möglichkeit ein Tor zu erzielen. Die erste Großchance hatte Fabio Roth, doch er brauchte bei seinem Abschluss zu lang. Vor der Pause verarbeitete Christian Baier einen langen Ball mit der Brust perfekt im Strafraum, zog aber von halblinks knapp am Tor vorbei. Man merkte, dass der Favorit sich etwas schwer tat und die SGSE war hellwach und versuchte immer da zu sein, wenn Öhringen was anbot. Nach dem Wechsel ging es gleich zur Sache. Eine weite Flanke aus dem Halbfeld flog über die Köpfe der Öhringer Abwehrspieler und landete bei Christian Baier, der den Ball so traf, dass er an seinem Ex-Trainer vorbei ins Netz flog. Doch die Führung brachte mehr Nervosität als Ruhe, denn die SGSE hatte plötzlich was zu verlieren. Öhringen verschärfte natürlich den Druck, kam aus dem Spiel heraus aber kaum mal zu einer gefährlichen Offensivaktion. Zudem blieben auch die Standards harmlos. Die Zuschauer sahen nun einen richtigen Pokalfight. Die SGSE verteidigte mit allem was sie hatte die Öhringer Angriffsversuche, verpasste es aber dabei den entscheidenden Konter zum 2:0 zu setzen. So hieß es kämpfen bis zum Ende, um anschließend einen doch etwas unerwarteten Sieg im Achtelfinale zu bejubeln.

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