1. Mannschaft übersteht die 1. Pokalrunde in Hößlinswart
Auch TSG-Trainer Wolfgang Guja musste auf einige Spieler verzichten. Doch der ersatzgeschwächte Landesligist zeigte viel Engagement. Mit zwei Toren wusste Neuzugang Marc Mütter zu gefallen. Schon in der 3. Minute gelang ihm die Öhringer Führung. „Im Endeffekt ging es darum, weiterzukommen, einen guten Test gehabt zu haben und einen weiteren Test zu haben.“ Gegner in der zweiten Runde ist Ligakonkurrent Germania Bietigheim, der sich gegen Stetten-Kleingartach nach Verlängerung durchsetzte. „In den ersten 25 Minuten war das Spiel nach vorne sehr gut. Wir haben uns sehr gut durchkombiniert.“ Amin Yazji hatte in dieser Phase die große Chance zum 2:0. In der Defensive hatte die neu formierte Innenverteidigung mit Mario Feghelm und Jan Kast ihre Probleme.
In der zweiten Halbzeit stabilisierte sich das Gebilde. Noch vor der Pause gelang Tefik Akkar per Foulelfmeter der Ausgleich. Öhringen ließ nun zu viel zu. „In der zweiten Halbzeit haben wir etwas höher gespielt, da kam nicht mehr so viel Druck auf die Viererkette. Im Spiel nach vorne müssen wir unsere Möglichkeiten konsequenter zu Ende bringen. Da müssen wir mit mehr Mut auf das Tor gehen“, sagte Guja. So traf Jona Baur per Kopf nur die Latte. Marc Mütter sorgte schließlich in der 74. Minute für den Siegtreffer. „Das war jetzt ein Bezirksligist. Ein höherklassiger Gegner nutzt die Räume besser aus. Da müssen wir schon noch zulegen“, sagte Guja. In den nächsten zwei Wochen hat er bis zum Saisonbeginn schon noch einige Arbeit.