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1. Mannschaft spielt Unentschieden in Braunsbach // 2. Mannschaft verliert in Untersteinbach

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10. April 2016

1. Mannschaft spielt Unentschieden in Braunsbach // 2. Mannschaft verliert in Untersteinbach

Nachholspiele vom 08.04.2016

SG Sindringen-Ernsbach – SGM Weikersheim/Schäftersheim 3:1

Torfolge: 1:0 (33.) Fabio Roth, 1:1 (49.) Yassine Zienecker, 2:1 (57.) Rico Megerle, 3:1 (90.+1) Christian Baier

Die beeindruckende Serie der SG geht weiter. Immer noch datiert die letzte Niederlage vom 15.11.2015, als es beim SV Wachbach eine 2:3 Niederlage gab. Seitdem gab es 7 Siege in Folge und ist zu Hause immer noch ungeschlagen. Daran konnte auch der Aufsteiger der SGM Weikersheim/Schäftersheim nichts ändern. Die Gäste kamen ebenfalls mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge ins Kochertal. Somit war der Tabellendritte gewarnt und tat sich die erste halbe Stunde schwer gegen die tiefstehende Hintermannschaft der SGM. Dann aber war das Bollwerk zum ersten Mal geschlagen, nachdem Fabio Roth zum 1:0 traf. Kurz nach Wiederbeginn die kalte Dusche für die Platzherren, als Yassine Zienecker der Ausgleich gelang. Also alles wieder von vorn. Doch diesmal dauerte es nur acht Minuten, bis die SG zurückschlagen konnte und Rico Megerle zum 2:1 einnetzte. Die Taubertäler öffneten nun mehr und mehr ihren Abwehrriegel, der schmeichelhafte Ausgleich gelang ihnen allerdings nicht mehr. So konnte Christian Baier mit dem 3:1 in der Nachspielzeit noch etwas zur Ergebniskosmetik beitragen. Insgesamt war der Sieg verdient, denn die Gäste waren zu ungefährlich vor dem Gehäuse des Gegners.

VfR Altenmünster – SV Wachbach 0:2

Torfolge: 0:1 (70.) Simon Kißling (Handelfmeter), 0:2 (82.) Simon Kißling (Foulelfmeter)

Der VfR verlor das Nachholspiel am Freitagabend durch zwei Elfmetertore mit 2:0 gegen den SV Wachbach. „Grün-Weiß“ versuchte aus dem zur Verfügung stehenden Spielermaterial das Beste zu machen. Altenmünster stand sehr tief und überließ den Gästen aus Wachbach die Initiative. Da gab es dann auch nach sechs Minuten die erste Möglichkeit. Raupp stand am langen Eck frei, sein Schuss konnte gerade noch vor der Linie geklärt werden. Auch danach war Wachbach das spielbestimmende Team. Aber große Chancen ergaben sich nicht. Ein Fehler der Wachbacher Abwehr hätte dann beinahe zur Führung des VfR geführt. Unmittelbar vor der Halbzeit ein ganz schlechter Rückpass auf den eigenen Torspieler, Florian Langer ging dazwischen und sein Schuss konnte der Torspieler gerade noch abwehren.

Nach der Pause das gleiche Bild. Wachbach spielbestimmend, aber nur gefährlich nach Standards. Dann wieder ein weiter Ball in den Strafraum. Den Klärungsversuch ahndet der Schiedsrichter als Handspiel. Den nachfolgenden Elfmeter verwandelt Simon Kißling sicher. Der VfR versuchte es nun offensiver. Aber es war sehr schwierig, nun konstruktiv nach vorne zu kommen. Das zweite Tor der Gäste und wieder ein Elfmeter. Ein Tackling von Andreas Hofmann bewertet der Schiedsrichter als Foulspiel, eine harte Entscheidung. Wieder tritt Simon Kißling zum Elfmeter an und verwandelt zum Endstand von 2:0. Der VfR muss einfach mit dem Verletzungspech hadern. Wieder fehlten sieben Spieler aus dem Stammpersonal und da wird es mit Siegen ganz schwierig.

22. Spieltag

TSV Braunsbach – TSG Öhringen 0:0

Der Tabellenführer aus Öhringen ging als klarer Favorit in das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Braunsbach. Von Beginn an nahmen die Gäste das Spiel in die Hand, Braunsbach hingegen konzentrierte sich auf das Verteidigen. So kam es oft zum gleichen Bild. Öhringen schnürte den TSV in die eigene Hälfte, jedoch gab es kaum Torchancen, da die Braunsbacher Hintermannschaft sehr aufmerksam agierte. Erst nach 25 Minuten musste TSV-Keeper Joachim Fritsch einen Schuss parieren. Braunsbach lauerte hingegen auf Konter, konnten aber in der ersten Halbzeit wenig Gefahr ausstrahlen.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste den Druck nochmals und schafften einige gute Tormöglichkeiten. Jedoch konnte immer ein Braunsbacher Verteidiger oder Torwart Fritsch, der einige mal glänzend parierte, das Tor verhindern. Braunsbach hatte in dieser Phase kaum Entlastung der Defensive. Als bereits 25 Minuten in der zweiten Halbzeit gespielt waren, konnte man die TSG-Abwehr durch Konter und Freistösse beschäftigen, Öhringen verteidigte aber gut. Fünf Minuten vor Ende musste TSG-Torwart Ruben Götz nach einem langen Ball der Braunsbacher Abwehr rund 25 Meter vor seinem Tor vor Eduardo Espinos Molina klären. Öhringen erhöhte nochmals den Druck, jedoch wollte kein Tor gelingen. Braunsbach belohnte sich für eine kämpferisch starke Leistung mit einem Punkt gegen den Spitzenreiter.

SG Sindringen-Ernsbach – TSV Hessental 3:1

Torfolge: 0:1 (34.) Eugen Kunz, 1:1 (64.) Lukas Endreß, 2:1 (73.) Rico Megerle (Foulelfmeter), 3:1 (89.) Unbekannt (Eigentor)

Nach dem Sieg im Nachholspiel am Freitag gegen die SGM Weikersheim/Schäftersheim hatten die Gastgeber im Spiel gegen Hessental die Chance, sich durch einen weiteren Heimsieg in der Spitzengruppe der Bezirksliga festzusetzen. Schon zu Beginn boten sich den Gastgebern durch Fabio Roth und Jonas Max tolle Möglichkeiten in Führung zu gehen, doch der an diesem Tage überragende Hessentaler Torhüter Aljoscha Weiß hielt zunächst das torlose Remis fest. Nachdem er abermals gegen Fabio Roth glänzend parierte, fiel in der 34. Spielminute der Führungstreffer von Hessental doch etwas überraschend, als ein langer Ball in den Strafraum segelte und Eugen Kunz völlig blank das 0:1 erzielte. Nach der Halbzeitpause der nächste Hochkaräter, als Robin Winkler mit seinem tollen Schuss abermals am Hessentaler Keeper scheiterte. So benötigte man schließlich die Unterstützung der Gäste um den hochverdienten Ausgleich zu erzielen. So konnte in der 64. Spielminute Lukas Endreß im Verbund mit seinem Gegenspieler den gutgetimten Querpass von Rico Megerle zum 1:1 über die Torlinie drücken. Die beste Chance der Schwäbisch Haller Vorstädter im zweiten Spielabschnitt hatte dann Slawek Radzik, als er seinen Ball aus kurzer Distanz an die Querlatte setzte. Als nur wenig später der einschussbereite Christian Baier regelwidrig gestoppt wurde, lies sich Rico Megerle diese große Chance nicht entgehen und erzielte die Führung mit dem verhängten Strafstoß. Durch den knappen Spielstand war aber weiter Spannung in der Partie, erst kurz vor Spielende viel dann die endgültige Entscheidung als Panagiotis Tsimtsiridis einen Eckstoß mit Schnitt nach innen zog, prallte der Ball gegen einen Hessentaler Abwehrspieler und von ihm ins Tor zum 3:1 Endergebnis.

TSV Obersontheim – TSV Michelfeld 4:1

Torfolge: 1:0 (11.) Mathias Glasbrenner, 2:0 (29.) Jens Söllner, 3:0 (84.) Taner Has, 3:1 (86.) Michael Trumpp, 4:1 (90.+3) Marco Wengert

Gelb/Rote und Rote Karten: Rote Karte: (90.+4) Efdal Balaban (Michelfeld, Tätlichkeit)

Da beide Teams Kunstrasen erfahren sind, konnte man sich auf eine interessante Partie freuen, was durch den frühen Führungstreffer von Matthias Glasbrenner in der 12. Minute untermauert wurde. Vorausgegangen war eine Freistoßflanke von Oliver Schwerin und eine Ablage von Michael Däschler. In der Folgezeit konnten beide Torhüter zeigen dass sie zu den Besten ihres Faches in der Bezirksliga gehören. Machtlos war allerdings Michelfelds Nummer Eins, Nikolaos Koukaras, gegen einen Nachschuss von Jens Söllner zum 2:0, nachdem er den vorangegangenen Schuss von Däschler noch hatte abwehren können. Kurz vor der Halbzeit musste Obersontheim Keeper Kai Sprügel Kopf und Kragen riskieren, um einen Einschlag zu verhindern.

Kurz nach dem Wechsel verhinderte Koukaras gegen Michael Däschler im Eins gegen Eins das drohende 3:0, wobei der Obersontheimer Stürmer unsanft von den Beinen geholt wurde. Der Schiedsrichter interpretierte dies als Schwalbe und zeigte Obersontheims schmerzlich vermissten Stürmer gelb. Danach konnte Michelfeld das Spiel ausgeglichen gestalten, erspielte sich Chancen, wurde dabei aber konnteranfällig, was dazu führte, dass Taner Has mit einem „Tor des Jahres“ die Führung auf 3:0 ausbaute. Sein Schuss aus 20 Metern schlug unhaltbar im linken Torwinkel ein. Bereits zwei Minuten später stellte Michael Trumpp den alten Abstand wieder her. Nach schöner Vorarbeit hatte er wenig Mühe den Ball zum 3:1 Über die Linie zu bugsieren. In der Schlussphase brachte eine Vorteilsauslegung des Schiedsrichters den eingewechselten Marco Wengert frei vor dem Tor in Position, der problemlos den 4:1 Endstand erzielte. Trauriger Höhepunkt des Spiels war kurz vor dem Ende die Rote Karte für Michelfelds Efdal Balaban, der einem Obersontheimer Mannschaftsbetreuer absichtlich in den Bauch getreten hatte.

TSV Braunsbach – TSG Öhringen 0:0

Der Tabellenführer aus Öhringen ging als klarer Favorit in das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Braunsbach. Von Beginn an nahmen die Gäste das Spiel in die Hand, Braunsbach hingegen konzentrierte sich auf das Verteidigen. So kam es oft zum gleichen Bild. Öhringen schnürte den TSV in die eigene Hälfte, jedoch gab es kaum Torchancen, da die Braunsbacher Hintermannschaft sehr aufmerksam agierte. Erst nach 25 Minuten musste TSV-Keeper Joachim Fritsch einen Schuss parieren. Braunsbach lauerte hingegen auf Konter, konnten aber in der ersten Halbzeit wenig Gefahr ausstrahlen.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste den Druck nochmals und schafften einige gute Tormöglichkeiten. Jedoch konnte immer ein Braunsbacher Verteidiger oder Torwart Fritsch, der einige mal glänzend parierte, das Tor verhindern. Braunsbach hatte in dieser Phase kaum Entlastung der Defensive. Als bereits 25 Minuten in der zweiten Halbzeit gespielt waren, konnte man die TSG-Abwehr durch Konter und Freistösse beschäftigen, Öhringen verteidigte aber gut. Fünf Minuten vor Ende musste TSG-Torwart Ruben Götz nach einem langen Ball der Braunsbacher Abwehr rund 25 Meter vor seinem Tor vor Eduardo Espinos Molina klären. Öhringen erhöhte nochmals den Druck, jedoch wollte kein Tor gelingen. Braunsbach belohnte sich für eine kämpferisch starke Leistung mit einem Punkt gegen den Spitzenreiter.

TSV Pfedelbach – TSV Dünsbach 1:2

Torfolge: 0:1 (9.) Manuel Kappes, 1:1 (39.) Marcel Hofmann, 1:2 (88.) Manuel Kappes

Gleich zu Beginn nahm Pfedelbach das Heft in die Hand und vergab zahlreiche Chancen. In der 9. Minute ging Dünsbach durch Manuel Kappes überraschend nach einem Fehler der Pfedelbacher mit 1:0 in Führung. Die Gastgeber blieben aber weiter am Drücker, der Ball wollte aber nicht ins gegnerische Tor. In der 39. Minute dann der verdiente Ausgleich durch Marcel Hofmann.

Nach der Halbzeit ein ähnliches Bild. Pfedelbach rannte weiter an, doch entweder schoss man am Tor vorbei oder Torwart Stieben hielt die Bälle. Dünsbach blieb aber durch Konter gefährlich. In der 88. Spielminute wurde der Spielverlauf auf den Kopf gestellt und Dünsbach erzielte durch einen Konter wiederrum durch Kappes das 2:1. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter die Partie ab.

SV Wachbach – SGM Weikersheim/Schäftersheim 3:1

Torfolge: 0:1 (5.) Kevin Scheidel (Strafstoßtor), 1:1 (42.) Janik Ruck, 2:1 (46.) Fabian Raupp, 3:1 (64.) Simon Kißling

Die Nummer eins im Taubertal bleibt der SV Wachbach. Verdient gewann er das Heimspiel gegen passive Gäste der SGM Weikersheim/Schäftersheim. Dabei wussten die Gäste insbesondere in der ersten Viertelstunde zu gefallen. Bereits nach fünf Minuten stand es 0:1. Scheidel hatte einen Foulelfmeter zur Gästeführung verwandelt. Wachbach wirkte nervös und biss sich zunächst die Zähne an der massiven und großgewachsenen Abwehr aus. Viele Freistöße und weite Einwürfe brachten wenig Gefahr. Mit zunehmender Spieldauer erhöhte der SV den Druck und in der 42. Minute war es dann Jannik Ruck, der einen vom Torhüter abprallenden Ball vollends über die Linie schob. Nach der Pause dauerte es nur wenige Sekunden, ehe Wachbach das Spiel gedreht hatte. Raupp vollendete ein Solo über die rechte Seite mit einem satten Schuss, der sich ins lange Eck setzte. Wachbach blieb am Drücker und verpasste zunächst, den Vorsprung auszubauen. Das 3:1 fiel dann aber doch in der 64. Minute, als Kißling eine Hereingabe von Ruck nutzte und aus der Drehung zum vorentscheidenden 3:1 abschloss. Von den Gästen kam in der zweiten Halbzeit zu wenig. Keeper Hadamek verbrachte einen relativ entspannten Tag. So blieb es letztlich beim verdienten Sieg des SV Wachbach. Schiri Zauner leitete das Derby in gewohnt souveräner Manier.

SV Mulfingen – SSV Gaisbach 0:3

Torfolge: 0:1 (42.) Pietro Palumbo, 0:2 (60.) Pietro Palumbo, 0:3 (87.) Moritz Stephan

Mulfingen zeigte gestern von Anfang an ein anderes Gesicht und spielte mit mehr Mut und Einsatz. Bereits nach 5 Minuten hatte Daniel Eckart eine gute Chance, verzog aber knapp. Auch in der Folge war Mulfingen spielbestimmend und erzwang sich gute Aktionen, Felix Beck hätte nach 30 Minuten das 1:0 machen müssen, nach Kopfballvorarbeit von Bernhard Diemer ging der Kopfball aber drüber. So kam es wie es kommen musse, kurz vor der Halbzeit erzielte Gasibach nach einer Unstimmigkeit in der Mulfinger Hintermannschaft das 1:0. Auch nach der Pause machte Mulfingen weiter Druck, die ersten zwei Chancen hatte aber Gaisbach, die mittlerweile auch gut im Spiel waren. Das 2:0 war eine saubere Einzelaktion von Pietro Palumbo. Mulfingen machte weiter Druck, hatte aber an diesem Tag kein Glück im Abschluss, Gaisbachs Keeper Eberle vereitele zwei Eins gegen Eins Aktionen gegen Christoph Müller. Mit dem 3:0 war das Spiel dann entschieden.

VfR Altenmünster – SGM Weißbach/Niedernhall 1:1

Torfolge: 0:1 (55.) Kim Foss, 1:1 (67.) Florian Langer

Nach einer Niederlagenserie wieder ein Punkt an der Kirchstraße. Altenmünster und die SGM Weißbach/Niedernhall trennen sich 1:1 Unentschieden. Der VfR überließ, tief stehend, wieder den Gästen die Initiative. Die Partie war dann sehr von der Taktik geprägt. Keines der Teams ging allzu großes Risiko. Die erste Möglichkeit hatte dann Kildau für den VfR. Er setzte sich gegen seinen Gegenspieler energisch durch, sein Schuss landet am Außennetz (8.). Dann nochmal Grün-Weiß, aber der Pass in die Mitte von Langer erreichte sein Ziel, Juri Kildau, nicht (13.). Die Gäste waren bei Standards gefährlich. Nach einem Freistoß war Yannik Brau am langen Eck, sein Schuss landete am Außennetz. Dann lud der VfR die Gäste zum Konter ein und hatte Glück, dass der linke Fuß von Patrick Strandt nicht sein starker Fuß ist. Der Ball ging dann weit vorbei. In der zweiten Hälfte wurden die Gäste dann stärker und hatten nach einem Fehler in der VfR Abwehr die Möglichkeit. Aber Marco Hornung scheiterte am heraus geeilten Torspieler Wiedmann. Dann doch die Führung für die Gäste. Diesmal ein Ballverlust im Mittelfeld. Der Ball kam zu Torjäger Kim Foss, der mit seinem Lupfer dem Torspieler keine Chance ließ. Der VfR schaltete nun einen Gang höher und nach einer Stunde Spielzeit war es Timo Dörflinger, der an einen weiten Freistoß den Kopf hinbekam. Der Ball strich knapp am Tor vorbei. Wieder ein weiter Ball führte dann zum Ausgleich für den VfR. Irgendwie kam Florian Langer an den Ball, der lange unterwegs war. Zum Erstaunen des Torspielers, der aus seinem Tor geeilt war. Der Ball kullerte ins leere Tor. Das Spiel plätscherte dann nach dem Ausgleich so dahin. Beide Teams waren mit dem Punkt offensichtlich zufrieden und nahmen je einen Zähler mit nach Hause.

TSV Crailsheim – SV Gründelhardt-Oberspeltach 2:3

Torfolge: 1:0 (21.) Manuel Martinez, 1:1 (24.) Fabian Geier, 1:2 (26.) Fabian Geier, 2:2 (60.) Jörg Munz, 2:3 (74.) Visar Rushiti

Zwei Ex-Crailsheimer bescheren Gründelhardt den Sieg. In einem guten Bezirksligaspiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte, hatten die Gäste das glücklichere Ende für sich. Mit einer optimalen Chancenauswertung – vier Chancen wurden zu drei Treffern verwertet – entführten die Gründelhardter drei Punkte und verstärken die Abstiegssorgen beim TSV Crailsheim II. Manuel Martinez schoss den TSV II, nachdem er sich auf der rechten Seite durchgespielt hatte, mit 1:0 in Führung. Nur drei Minuten später brachte ein Zusammenspiel der beiden Topstürmer Visar Rushiti und Fabian Geier, der noch den Crailsheimer Keeper Renk ausspielte, den Ausgleich. Fabian Geier erzielte wiederum nur zwei Minuten später, nach einer schönen Einzelleistung, das 1:2. Kurz vor der Halbzeit konnte Peter Renk seinen Schuss parieren. In der zweiten Hälfte hatten Michael Gebhardt und Jörg Munz Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen, scheiterten aber jeweils knapp. In der 60. Minute war Jörg Munz dann erfolgreich. Mit seinem gefühlvollen Heber ließ er Torwart Christoph Köger keine Chance und traf zum 2:2. Eine Viertelstunde vor Spielende nutzte der Gründelhardter Spielertrainer Visar Rushiti eine Unachtsamkeit der TSV-Abwehr, die aber auch den schlechten Platzverhältnissen geschuldet war, und traf zum 2:3. In der Folgezeit setzte sich der eingewechselte Sebastian Krüger zweimal schön auf der rechten Seite durch, einmal verpasste Bubacarr Saidy, das andere Mal ging sein Schuss knapp am Tor vorbei. Zwei Minuten vor Spielende traf Saidy nur den Pfosten, von dort hoppelte der Ball die Torlinie entlang, ehe ihn Andreas Drechsler endgültig klären konnte. So blieb es beim glücklichen Sieg für die Gäste aus Gründelhardt.

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