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1. Mannschaft spielt nur remis // 2. Mannschaft feiert 1:0-Auswärtssieg

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25. März 2019

1. Mannschaft spielt nur remis // 2. Mannschaft feiert 1:0-Auswärtssieg

Die TSG Öhringen tritt im Landesliga-Abstiegskampf auf der Stelle. Das 0:0 am Samstag gegen Germania Bietigheim war zu wenig für einen Befreiungsschlag. Mit nun 26 Zählern rangiert die TSG auf dem neunten Tabellenplatz. Allerdings stehen für die zweitschlechteste Auswärtmannschaft der Liga nun drei Spiele in der Fremde an – in Satteldorf, Schwäbisch Hall und Fellbach. Es gibt angenehmere Aufgaben. Deshalb hatte sich Trainer Wolfgang Guja auch drei Punkte gegen Bietigheim gewünscht. „So ein Befreiungsschlag hätte schon gut getan“, sagte er. „Aber leider haben wir dem Gegner den Gefallen getan, den er wollte. Die sind hergefahren und wollten den Punkt mitnehmen, das haben sie geschafft“, sagte Guja. „Wir waren nicht in der Lage, klare Torchancen reinzumachen. Es waren genug Möglichkeiten da. Bestimmt vier, fünf, die wir verpasst haben.“

Da der Gelb/Rot gesperrte Nico Bäuerle sowie der verletzte Cedric Weyreter fehlten, musste Guja umstellen. „Das hat aber eigentlich ordentlich geklappt“, meinte er. Schließlich haben auch die Bietigheimer derzeit große Personalsorgen. Die erste Torannäherung der Öhringer gab es in der fünften Minute. Nach einer Flanke von Mert Sipahi war aber der Winkel für Antonio Della Rocca zu spitz. Die vielleicht beste Möglichkeit hatte Denny Scholta in der 40. Minute, doch nach einer Flanke von Della Rocca erwischte er den Ball nicht richtig. Auf der anderen Seite hatten die Öhringer in der 25. Minute Glück, als eine Kopfball-Rückgabe von Moritz Lauser etwas zu kurz geriet, Isa Gökmen den Ball aber aufs statt ins Tornetz lupfte.

Auch nach der Pause war die TSG das aktivere Team. „Aber vor dem Tor fehlte einfach der letzte Drücker“, sagte Guja. „Uns fehlt da auch die Erfahrung, die Ruhe, die Qualität. Das muss man haben.“ So vergab erst Wadim Turkinow in der 64. Minute, weil Torhüter Jens Krüger gut reagierte. Dann hatte Scholta in der 67. und 68. Minute Möglichkeiten. In der Schlussphase verpassten nochmal Turkinow und Sipahi. „Wer seine Chancen nicht nutzt, darf sich nicht beschweren“, sagte der Sportliche Leiter Jürgen Birkert.

Guja hatte seinen Blick auf die anderen Teams gerichtet: „Wenn man die anderen Ergebnisse anschaut, war es wieder die große Chance, die Big Points zu machen und in den Bereich zu kommen, in dem man es etwas entspannter angehen kann.“ So bleibt es auch für die Öhringer eng.

TSG Öhringen: Nicolas Braun, Moritz Lauser, Philipp Schropp, Mansour Ceesay, Andreas Hofmann, Joachim Rup, Antonio Sebastiano Della Rocca, Johannes Deibert, Christian Schappes (46. Wadim Turkinow), Denny Scholta (90. Robin Kreuzer), Mert Sipahi – Trainer: Wolfgang Guja

SV Germania Bietigheim: Jens Krüger, Patrick Hirsch, Eric Schmidtke, Pascal Schöbinger, Marc Agyemang (68. Tobias Krüger), Demir Januzi, Dominik Wolter (77. Achim Früh), Alex Felger, Fabio Sprotte (69. Denis Herman), Isa Gökmen, Bashkim Susuri (77. Jonas Schneider) – Trainer: Matthias Schmid

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