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1. Mannschaft reist zum Derby nach Ilshofen

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6. Oktober 2017

1. Mannschaft reist zum Derby nach Ilshofen

Es war eine gelungene Generalprobe für Öhringen. Trotz 0:3-Niederlage. „Aspach war im Pokal schon eine ähnliche Aufgabe wie jetzt Ilshofen“, sagt TSG-Trainer Marius Müller vor dem Verbandsliga-Derby beim TSV an diesem Samstag um 14 Uhr.

Das dienstägliche Highlight gegen Großaspach habe den Öhringern „Auftrieb geben“, betont Müller: „Sich gegen einen Drittligisten vier, fünf gute Chancen herauszuspielen, ist schon beachtlich. Gegen Ilshofen müssen wir sie jetzt nur noch nutzen.“

Zwar kickt der Lokalrivale in derselben Liga wie Aufsteiger Öhringen, individuell sind es aber Klassen, die die beiden Hohenloher Teams trennen. „Die Favoritenrolle liegt klar bei Ilshofen. Die haben viele Spieler mit mindestens Oberliga-Erfahrung. Bei uns ist das ein Einziger – und der ist Ex-Ilshofener“, sagt Müller schmunzelnd.

In Ilshofen wollte es für Stürmer Volkan Demir nie so recht laufen, trotzdem trennte man sich „absolut im Guten“, wie TSV-Abteilungsleiter Dario Caeiro unterstreicht. In Öhringen hat Demir seit seinem Wechsel bereits sieben Treffer in sieben Spielen erzielt. „Hätte er das bei uns gezeigt, wäre er sicher nicht dort“, sagt Caeiro, der einen „heißen Volkan“ erwartet. Die Ilshofener freuen sich über das Hoch ihres Ehemaligen, „nur gegen uns muss er etwas schlechter spielen, danach darf er gerne zwei Buden pro Spiel machen“, sagt Dario Caeiro. Überrascht ist er nicht nur von Demirs Form, sondern auch von Öhringen allgemein: „Wie gut die schon da stehen, hätte ich nicht erwartet, das freut mich für sie. Trotzdem ist es natürlich unser Anspruch, sie zu Hause zu schlagen.“

TSV-Trainer Ralf Kettemann warnt allerdings davor, die Partie als Selbstläufer zu betrachten: „Wir sind zwar der Favorit, wissen aber, dass es eine schwere Nummer wird.“ Kettemann erwartet einen Kontrahenten, der „brennt, die treten als absolut geschlossene Mannschaft auf“. Schon gegen Aufsteiger TSG Tübingen erlebten die Ilshofener beim 0:1 eine böse Überraschung. Zuletzt „lief es zwar ordentlich, aber wir haben bisher nur neun Tore geschossen. Der Angriff ist gerade unsere Problemzone“, sagt Ralf Kettemann. Kleiner wird dieses Problem durch den Ausfall von Topstürmer Martin Hess (Viruserkrankung) nicht. Auch auf Maximilian Egner und Sebastian Rief muss Spielertrainer Kettemann verzichten.

Marius Müller reist dagegen in Bestbesetzung an. Auch für Johannes Deibert wird es wohl wieder für Einsatzzeit reichen – zumindest von der Bank. Trotzdem weiß Müller: „Um bei denen etwas mitzunehmen, müssen wir schon einen sehr guten Tag erwischen. Und Ilshofen einen nicht so guten.“ Dafür würde der Übungsleiter selbst auf sein Ballbesitz-Spiel verzichten: „Es ist auch das Credo von Ralf Kettemann. Ich denke, da werden sie sich durchsetzen.“ Das war auch schon gegen Großaspach so und auch da schlugen sich die Öhringer wacker. Diesmal sollen noch die Treffer fallen.

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