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1. Mannschaft muss schweren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen

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8. April 2018

1. Mannschaft muss schweren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen

Der SSV Ehingen-Süd stand von Beginn an tief und kompakt und verlegte sich aufs Kontern. Die Gastgeber fanden dagegen über 90 Minuten kein Mittel und konnten sich keine wirklich aussichtsreiche Torchance erspielen. So hatten die Gäste nach einem Eckball auch die erste Chance des Spiels, doch der Kopfball aus sieben Metern ging noch deutlich übers TSG-Gehäuse. Bis zur 30. Minute spielte sich dann der Großteil des Geschehens im Mittelfeld ab, ohne dass es zwingende Aktionen in der Offensive gab. So war es eine Standardsituation, die Ehingen die Führung brachte. Ein direkt verwandelter Freistoß von der Seitenauslinie von Timo Barwan liess den Gästeanhang jubeln. Ruben Götz im TSG-Tor hatte auf eine Flanke spekuliert und war dann chancenlos beim gut getretenen Freistoß. Die Verunsicherung war der TSG danach anzusehen und bis zur Pause passierte nicht mehr viel.

Nach der Pause brachte Guja mit Sipahi und Riccardo Madaro zwei frische Kräfte. Die ersten zehn Minuten spielten die Gastgeber auch druckvoller und schneller nach vorne. Der Schockmoment dann in der 55. Minute. Nach einem schönen Spielzug über die rechte Seite wurde Hannes Pöschl in zentraler Position freigespielt. Der Gästestürmer schaffte es aber nicht den Ball aus fünf Metern im TSG-Gehäuse unterzubringen. Doch danach gab es einen Bruch im Öhringer Spiel und die Fehler häuften sich. Die Gäste waren zielstrebiger und hatten Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Götz konnte mit etwas Glück einen Freistoß von Barwan parieren und verhinderte dann zusammen mit Nicola Sasso bei einer weiteren Großchance der Gäste einen höheren Rückstand. In der 70. Minute war es dann aber so weit. Einen weiteren Freistoß von Barwan konnte Götz nur an den Pfosten lenken, von wo der Ball ins Tor prallte. Als Pöschl nur drei Minuten später auf 3:0 erhöhte, war die Partie entschieden. Öhringen fand weiter keine Mittel gegen die robuste und clevere Spielweise der Gäste. Ein Elfmeterpfiff nach einem Handspiel eines Gästespielers im eigenen Strafraum blieb der Heimelf dann ebenfalls verwehrt. Es passte in diesem wichtigen Spiel einfach nichts zusammen bei den Öhringern.

Nach dem aussichtsreichen Start in die Rückrunde liegen die Öhringer nun fünf Punkte hinter dem Relegationsrang und haben ein Spiel mehr absolviert als die Konkurrenz. Bei noch neun ausstehenden Spielen kein unmögliches Unterfangen, allerdings sollte die TSG schnellstmöglich wieder eine kleine Serie starten, um im Rennen um den Nichtabstieg zu bleiben.

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