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1. Mannschaft muss Derby-Niederlage in Schwäbisch Hall abschütteln

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19. September 2020

1. Mannschaft muss Derby-Niederlage in Schwäbisch Hall abschütteln

Die Offensive ist aktuell die Baustelle bei der TSG Öhringen, die Durchschlagskraft fehlte zu Saisonbeginn. „Wir müssen frecher und selbstverständlicher nach vorne spielen“, sagt TSG-Torhüter Ruben Götz. „Und wir müssen robuster werden. Wir lassen uns von kampfstarken Mannschaften zu schnell den Schneid abkaufen.“ Bedingt wird dies auch von der Unerfahrenheit der jungen Truppe. So sind Nils Krause, Luca Panknin, Jonas Dietscher, Mika Frank oder Lars Krenkler erst der A-Jugend entwachsen. Auf der anderen Seite sind es gerade die Nachwuchskräfte, die sich derzeit in Szene setzen. „Wir machen zu wenig aus unsere Chancen“, kritisiert Götz. „Wir müssen sehen, dass wir die Jungen stärken und im Training weiterbringen.“ Er nimmt den Druck von der Mannschaft: „Gegen Hall können wir eigentlich nur gewinnen.“

Der Mitfavorit auf den Titelgewinn steht schon in dieser frühen Saisonphase unter Druck. Nach zwei Niederlagen in Folge mussten die Sportfreunde den SV Breuningsweiler und Türkspor Neckarsulm vorbeiziehen lassen. „Das ist nicht gut für uns, dass die schon wieder verloren haben“, sagt Weiß über das Haller 0:2 am Mittwoch in Schornbach. „Da kann ich mir vorstellen, was Thorsten Schift denen erzählt hat.“ Er hat aber auch ein klein wenig Hoffnung. „Vielleicht ist es ganz gut für uns, wenn die müssen und wir wollen.“

Dass die Öhringer mit spielstarken Gegnern mithalten können zeigten sie vergangenen Sonntag beim 0:1 gegen Türkspor Neckarsulm. „Da haben wir gut gespielt“, sagt Weiß. Und auch im Pokal gegen Schwäbisch Hall hielt sein Team lange mit. „Das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Pfedelbach. Fußballerisch ganz anders“, sagt Weiß. Seinem Team machte er nach dem Nachbarschaftsduell hingegen keinen Vorwurf. „Da haben die alles gegeben. Das war unheimlich bitter“, sagt Weiß und hofft: „Irgendwann müssen wir mal gewinnen.“ Vielleicht in den anstehenden Duellen gegen die Hohenloher Clubs.

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