Close
Willkommen bei der TSG Öhringen, dem größten Sportverein im Hohenlohekreis. Sei auch du dabei!

1. Mannschaft mit ungefährtetem 5:1-Sieg // 2. Mannschaft unterliegt dem neuen Tabellenführer aus Michelfeld mit 0:3

tsg-header-img
TSG GESCHÄFTSSTELLE

Pfaffenmühlweg 44
74613 Öhringen
Telefon 07941 8411
info@tsg-oehringen.de

26. April 2015

1. Mannschaft mit ungefährtetem 5:1-Sieg // 2. Mannschaft unterliegt dem neuen Tabellenführer aus Michelfeld mit 0:3

TSG Öhringen – Spfr. DJK Bühlerzell 5:1

Torfolge: 1:0 (25.) Manuel Martinez, 2:0 (37.) Manuel Martinez, 3:0 (44.) Basri Tiryaki, 4:0 (55.) Andreas Hofmann, 5:0 (57.) Manuel Martinez, 5:1 (82.) Anthony Riek

Gelb/Rote und Rote Karten: Gelb/Rot: (84.) Kevin Müller (TSG, wiederh. Foulspiel)

Einen ungefährdeten 5:1-Heimsieg konnte der Tabellenzweite aus Öhringen gegen die Spfr Bühlerzell feiern. Die Vorentscheidung fiel bereits in der 1. Halbzeit, in der zweimal Manuel Martinez und Basri Tiryaki mit einem direkt verwandelten Freistoß erfolgreich waren. Nach der Pause legte Andreas Hofmann per Nachschuss nach einem Pfostentreffer von Manuel Martinez nach. Nur kurze Zeit später war wieder Martinez per Kopf zur Stelle und erzielte seinen 3. Treffer. Nun schaltete die TSG einen Gang zurück und so kamen die Gäste noch zum Anschlusstreffer durch Anthony Riek. Ein wichtiger Sieg nach drei Unentschieden in Folge für die TSG. So geht man nun gut gerüstet ins Pokalhalbfinale am Donnerstag, bevor dann nächsten Sonntag das Spitzenspiel in Satteldorf ansteht.

SSV Gaisbach – SGM Niedernhall/Weißbach 1:0

Torfolge: 1:0 (42.) Marcel Heilmann (ET)

Im Kochertalderby empfing der SSV Gaisbach die SGM Niedernhall/Weißbach und übernahm von Beginn an die Kontrolle über das Geschehen. Die Hausherren umgingen einige Male die enge Zentrale über die Außenpositionen, blieben im letzten Felddrittel jedoch glücklos. Niedernhall beschränkte sich in der ersten Halbzeit auf Konter und konnte dadurch auch ihre beste Chance des Spiels herausspielen, als Kim Foss im 1 gegen 1 an SSV-Torwart Andreas Eberle scheiterte.

Gaisbachs Bemühungen wurden kurz vor dem Halbzeitpfiff endlich belohnt. Ein Baur-Freistoß aus dem Halbfeld wurde vom Niedernhaller Heilmann unhaltbar ins eigene Tor verlängert. Ein glückliches, aber verdientes Tor zu diesem Zeitpunkt der Partie.

Nach dem Halbzeitpfiff tat sich Gaisbcah im Spielaufbau deutlich schwerer als zuvor, was in vielen Fehlpässen im Aufbauspiel deutlich wurde. Nach und nach tankte Niedernhall/Weißbach dadurch Selbstvertrauen und konnte dadurch die Spielanteile ins Gleichgewicht bringen, ohne sich dabei zwingende Chancen erspielen zu können. Auf der anderen Seite konnte Arthur Reizer die vermeintliche Entscheidung herbeiführen, wurde bei seinem Treffer jedoch aufgrund einer Abseitsposition zurückgepfiffen. So wurden die Zuschauer in der zweiten Hälfte zwar nicht mit einem fußballerischen Leckerbissen verwöhnt, kamen in einem sehr umkämpften Derby dennoch auf ihre Kosten. Am Ende steht für Gaisbach der fünfte Sieg im achten Spiel der Rückrunde und bleibt das siebte Mal in Folge ungeschlagen. Kommende Woche gastiert der SSV dann in Hessental.

TSV Braunsbach – SGM Bretzfeld/Verrenberg 1:0

Torfolge: 1:0 (42.) Benjamiin Neu

Der TSV Braunsbach gewinnt das vierte Spiel in Folge. Über 90 Minuten entwickelte sich ein wahrer Abstiegskrimi. Die Heimmannschaft hatte zunächst mehr vom Spiel, ohne daraus wirklich Kapital schlagen zu können. Auch der Gast aus Bretzfeld konnte in der ersten Halbzeit das von Clemens Roeder kaum in Gefahr bringen. 2 Minuten vor dem Seitenwechsel war es dann Benni Neu, der den guten Bretzfelder Schlussmann Alexander Rup mit einem Schuss aus 12 Metern überwinden konnte. Die Halbzeitführung gab der Mannschaft von Trainer Bernd Landwehr weitere Sicherheit. In der zweiten Halbzeit versuchte der Gast aus Bretzfeld mehr Druck aufzubauen, doch der TSV stand defensiv sehr gut. Da die Heimelf keinen der zahlreichen Konter erfolgreich abschließen konnte, blieb es bis zum Schluß äußerst spannend. Am Ende ein verdienter Heimsieg für das Team das deutlich mehr in das Spiel investierte.

SV Wachbach – TSV Pfedelbach 0:2

Torfolge: 0:1 (15.) Marcel Hofmann, 0:2 (67.) Marco Rehklau

Ballbesitz allein entscheidet keine Spiele, sondern Tore. Was die Bayern jüngst gegen Gladbach schmerzhaft erfahren musste, widerfuhr auch dem SV Wachbach im so genannten „Spiel um Platz drei“. Wachbach war von Beginn an das dominierende Team. Zwei gefährliche Freistöße von Kißling, einer davon an die Latte, ließen auf ein verheißungsvolles Spiel hoffen. Wie aus dem Nichts allerdings dann die Führung der Gäste, die nach einem Ballgewinn Hofmann gekonnt freispielten, der Zach im Tor keine Chance ließ. Das defensiv ausgerichtete taktische Konzept der Pfedelbacher, die Top-Stürmer Rehklau im Mittelfeld aufboten und sich tief in die eigene Hälfte fallen ließen, war aufgegangen. Wachbach war weiterhin spielbestimmend, kam aber bis auf ein nichtgegebenes Tor von Sprügel und einem Schuss von Dörner kaum zu Chancen. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Wieder nutze der Gast eine einzige Offensivaktion zum Tor. Rehklau versenkte per Halbvolley aus 20 Metern unhaltbar. Wachbach versuchte es nun mit langen Bällen, Tremmel fiel einmal der Ball vor den Fuß, er kam aber nicht richtig zum Abschluss. Die diszipliniert spielenden Gäste brachten den Vorsprung gegen weiter anrennende Wachbacher gekonnt über die Zeit, ohne weitere Großchancen aufkommen zu lassen.

VfR Altenmünster – TSV Obersontheim 0:3

Torfolge: 0:1 (24.) Nico Otterbach, 0:2 (43.) Niko Wild, 0:3 (51.) Michael Däschler

Altenmünster verliert richtungsweisende Spiel gegen Obersontheim mit 3:0 und baut sich damit viel Frust auf. Denn über die ganze Spielzeit war Grün-Weiß den Gästen ebenbürtig. Nur beim Tore schießen war Obersontheim deutlich effektiver und cleverer.

Was sich wie das Schönreden des VfR Spiel anhört, war schon durchaus so, es ist sehr frustrierend, denn die Leistung passt soweit. Beide Teams waren gleich gut im Spiel. In der Anfangsphase für jedes Team eine kleine Möglichkeit. Juri Kildau spitzelte dem Torspieler schön den Ball durch die Füße wurde aber im letzten Moment abgedrängt und dann war Oso mit einem abgefälschten Schuss von Niko Wild an der Reihe. Die Führung der Gäste nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld. Die VfR Abwehr war sich nicht ganz einig. Nico Otterbach schraubte sich zum Kopfball hoch und es stand 1:0. Fast im Gegenzug die Chance für den VfR. Nico Gleß wird rechts auf die Reise geschickt, den ersten Schuss konnte der Torspieler gerade so parieren und den Nachschuss zirkelte Gleß an den Außenpfosten. Zehn Minuten vor der Pause eine Drangphase des VfR, sie wollten den Ausgleich erzwingen. Die beste Chance wieder für Nico Gleß, aber Torspieler Schäfer hielt den Kasten sauber. Dann vor der Pause die ganz kalte Dusche für Grün-Weiß. Der Ball kam in Strafraumnähe zu Niko Wild, weil auch die VfR Abwehr zu unentschlossen war, hielt er drauf und der trockene Schuss landete zum 2:0 im unteren Tor-Eck.

Gleich nach der Pause machten die Gäste den Sack zu. Der Ball kam auch wieder in Strafraumnähe zu Michael Däschler, dessen Schuss abgefälscht im kurzen Eck landete. Das war dann schon sehr bitter. Der VfR steckte danach nicht auf. Wollte sich besser aus der Affäre ziehen wie das 3:0 offenbarte. Ein Schuss von Jan Ludwig wurde vom Torspieler zur Ecke abgewehrt (54.). Dann ein Schuss von Nico Gleß aufs kurze Eck, der sein Ziel nicht fand. Grün-Weiß tat wirklich alles um dem Spiel noch eine eventuelle Wende zu geben, aber mit dem Tore schießen tat man sich nicht erst im Spiel gegen Obersontheim schwer. Juri Kildau boten sich in der Schlussphase noch zwei Möglichkeiten. Die Gäste kamen dann noch zu Kontern, konnten aber das Ergebnis nicht ausbauen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Begegnungen und da hinten immer wieder Fehler passieren, ist es derzeit schwer zu Punkten zu kommen.

SGM Taubertal/Röttingen – TSV Hessental 0:2

Von dieser Partie lagen bis Redaktionsschluss kein Spielbericht und keine weiteren Informationen vor.

SG Sindringen-Ernsbach – Spvgg Gröningen-Satteldorf 0:1

Torfolge: 0:1 (9.) Julian Kirchherr

Das Spiel gegen den Spitzenreiter der Bezirksliga hatte gerade erst begonnen, als man bereits einem frühen Gegentor hinterherlief. Ein perfekt getretener Freistoß von der Strafraumgrenze, durch Julian Kirchherr, sprang in der 9. Spielminute von der Unterkante der Querlatte unhaltbar zum Führungstreffer der Satteldorfer ins Netz. Dies war umso ärgerlicher da man selbst kurz zuvor eine ähnliche Freistoßmöglichkeit am Satteldorfer Strafraum nicht verwerten konnte. Doch der Schock währte nur kurz, denn in der Folgezeit entwickelte sich eine nahezu ausgeglichene Partie mit wenig hochkarätigen Torchancen. Als jedoch Christian Baier von Mario Gutknecht auf dem Wege zum Ausgleich im Strafraum vermutlich regelwidrig gestoppt wurde, war die Empörung der Einheimischen groß, da der Referee nicht zur Pfeife griff. So blieb es bei der knappen Gästeführung beim Seitenwechsel.

Im zweiten Spielabschnitt ein ähnliches Bild. Im weiteren Verlauf konnte man in der Partie nicht erkennen wer eigentlich Tabellenführer ist und welches Team sich derzeit im Abstiegskampf befindet, da es weiterhin eine Begegnung auf Augenhöhe war. Nun hatten aber die Einheimischen Glück, dass abermals ein Elfmeterpfiff, des ansonsten umsichtigen Referees Holger Ley ausblieb, als Thilo Baier gegen sein Gegenspieler wohl ein Schritt zu spät kam. In der Schlussphase verlegten sich nun die Gäste vermehrt darauf aus einer kompakten Defensive mit vereinzelten Kontern zur endgültigen Entscheidung zu kommen und so kamen die Einheimischen zu einem optischen Übergewicht. Nachdem Fabio Roth in der 78. Spielminute zunächst am Außenpfosten scheiterte, sicherte der Satteldorfer Keeper Manuel Schoppel seinem Team in der 87. Minute den letztlich etwas glücklichen Auswärtssieg, als er mit einer Glanzparade den Schuss von Jochen Seiß überragend parierte. Somit standen die Kochertäler, trotz einer Ihrer besten Rückrundenleistungen beim Schlusspfiff mit leeren Händen da. Auf Grund der überzeugenden Teamleistung sollte man jedoch die nächsten Partien durchaus mit dem nötigen Selbstvertrauen in Angriff nehmen.

TSV Dünsbach – SV Mulfingen 3:0

Torfolge: 1:0 (3.) Frederik Heynold, 2:0 (16.) Luca Gronbach, 3:0 (49.) Luca Gronbach

Dünsbach macht von Anfang an Dampf und hielt die Gäste aus Mulfingen die komplette Spielzeit in Schach. Die Gastgeber erwischten einen Start nach Maß mit dem 1:0 von Frederik Heynold, der in der 3. Spielminute einen Freistoß von rechts außen direkt im langen Eck unterbrachte und Gästetorwart Lanig keine Chance ließ. Dieter Stieben im Tor der Gastgeber musste nur in der ersten Halbzeit sein Können aufbieten und in der 13. Minute gegen Torsten Ehrler und in der 25.Minute eine Dreifachchance von Bernhard Diemer vor und nach einem Eckball zeigen und die Führung festhalten. Zwischen diesen beiden Chancen der Gäste machte Dünsbach das 2:0. Lcua Gronbach bekam den Ball nach einem Freistoß seines Bruders Daniel Gronbach von Viorel Ratoi mustergültig aufgelegt und sein Linksschuß ins lange Eck war wieder unerreichbar für Lanig.

Die 2. Hälfte begann wie die erste. In der 49.Minute vollendete Luca Gronbach eine herrliche Kombination über die rechte Seite, Frederik Heynold spielte Doppelpass mit Viorel Ratoi und passte dann auf Luca Gronbach vor das Tor, der nur noch in den leeren Kasten einschieben mussste. Der Rest der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Mulfingen hatte noch ein paar Standartsituationen, die die Abwehr von Dünsbach und Dieter Stieben aber vor keine schweren Aufgaben stellte.

Dünsbach ist jetzt mit dem dritten Sieg in Folge auf den 12.Tabellenplatz geklettert und macht sich so wieder berechtigte Hoffnungen auf den Nichtabstieg.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert