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1. Mannschaft: Heute geht’s zum Flutlichtspiel nach Brackenheim

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21. April 2017

1. Mannschaft: Heute geht’s zum Flutlichtspiel nach Brackenheim

Der Hunger der TSG Öhringen ist noch nicht gestillt. Nach der zurückeroberten Tabellenführung will der Landesliga-Aufsteiger nun so lange wie möglich an der Spitze bleiben. Von der Relegation oder dem Titel als Ziel will Trainer Marius Müller derzeit aber nicht reden. „Wir können jetzt aber befreit aufspielen. Wir haben unser Ziel Klassenerhalt erreicht, freuen uns einfach weiter und schauen, was machbar ist“, sagt er. „Aber wenn wir jetzt von Platz zwei oder eins träumen, werden wir am Ende noch Achter. Wir denken ganz einfach von Spiel zu Spiel und schauen, was dabei rauskommt, so wie in der Vorrunde auch.“ Als nächstes geht es für die TSG zum VfL Brackenheim. Und zwar bereits heute Abend um 19.30 Uhr. „Ich freue mich darauf“, sagt Müller. „Die stehen allerdings schon etwas mit dem Rücken zur Wand. Das ist immer etwas gefährlich.“

Öhringen war zuletzt drei Mal siegreich, während der VfL vier Mal in Folge ohne Punkte blieb. Vor dieser Niederlagenserie gewann Brackenheim das letze Spiel im alten Jahr und die ersten drei Partien nach der Winterpause. „Danach hat bei uns der Schlendrian Einzug gehalten“, ärgert sich VfL-Spielertrainer David Pfeiffer. „Negativer Höhepunkt war zuletzt das 0:5 in Schornbach, unsere bisher schwächste Saisonleistung.“ Pfeiffer hofft, dass die Pause über Ostern seiner Mannschaft entgegenkommt und erwartet eine deutliche Leistungssteigerung. „Mit 100 Prozent Leistung kann man gegen den Ersten gewinnen, mit 80 Prozent aber auch gegen den Tabellenletzten verlieren.“ Die Pause über Ostern nimmt Müller ganz einfach als gegeben hin. „Da kann man ja nichts machen“, sagt er. Sie unterbrach zwar etwas die kleine Öhringer Erfolgsserie, das soll aber zu keinem vollkommenen Bruch führen. „Der Vorteil ist, wir konnten so die Tabellenführung zwei Wochen lang genießen. So konnte auch jeder mal ausschnaufen und neu fokussieren.“ Und so eine Pause macht auch immer wieder Hunger auf mehr. „Ich freue mich auf das Spiel in Brackenheim“, sagt Müller. „Wir nehmen auch die Favoritenrolle gerne an.“ Aber der TSG-Coach warnt auch vor dem Gegner: „Brackenheim hat sich im Winter gut verstärkt und hat dann auch sehr gut angefangen. Das ist auf jeden Fall ein sehr unangenehmer Gegner, eine robuste Mannschaft, gegen die es nicht einfach wird.“

Was das Personal betrifft hat Müller derzeit nur wenige Sorgen. Defensivmann Steffen Pscheidl wird in Brackenheim fehlen. Und wohl der einzige Ausfall sein. Joachim Rup konnte wegen seines Studiums in den vergangenen Wochen nur eingeschränkt trainieren, sammelte aber wie die Alankus-Brüder über Ostern Spielpraxis in der zweiten Mannschaft. „Wir haben genügend Möglichkeiten, Ausfälle zu ersetzen“, sagt Müller. Schließlich ist der Öhringer Kader groß und auch in der Breite ausgeglichen besetzt. Und der Appetit auf Siege ist der TSG noch nicht vergangen, auch wenn das Primärziel erreicht ist.

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