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1. Mannschaft hat Druck im Heimspiel gegen Allmersbach

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20. Oktober 2018

1. Mannschaft hat Druck im Heimspiel gegen Allmersbach

Jürgen Birkert will gar nicht auf den Gegner schauen. Für den Sportlichen Leiter der TSG Öhringen ist das Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr eines wie jedes andere. „Jedes Spiel ist wichtig. Mir wäre ein Dreier in Pfedelbach lieber gewesen. Dann hätten wir das Momentum auf unserer Seite“, sagt er. So stehen sich aber zwei Krisenclubs im Otto-Meister-Stadion gegenüber. Mit dem TV Allmersbach ist das abgeschlagene, noch sieglose Landesliga-Schlusslicht zu Gast in Öhringen. Die Allmersbacher reisen mit einer Serie von drei Niederlagen in Folge an. Bei den Öhringern wechseln sich in den vergangenen Partien Niederlagen und Unentschieden ab.

„Das wird jetzt nicht leicht. Auch nicht gegen Allmersbach“, sagt Birkert. „Wir müssen nach uns schauen, zu unserem Fußball zurückfinden. Wieder so spielen wie gegen Bietigheim, als wir gegen den Tabellenführer viele Chancen hatten.“ Die Durchschlagskraft in der Offensive fehlte zuletzt. Auch beim 0:3 im Derby in Pfedelbach hatte die TSG keine klare Möglichkeit zu verzeichnen.

„Es ist wichtig, dass die Führungsspieler zu ihrer Form finden. Sie sind jetzt gefordert“, sagt Birkert. „Ich will es jetzt gar nicht als Spiel für eine Wende sehen. Aber wir müssen wieder zur alten Stärke finden. Wir müssen einfach wieder den Kopf frei bekommen.“

Aber die Sieglos-Serie scheint die Öhringer Beine etwas zu lähmen. Ein gewisser Druck ist vor der Partie gegen Allmersbach durchaus da. Bis auf Rang 14 ist der Verbandsliga-Absteiger abgerutscht. Mit neun Punkten ist der Kontakt ans Mittelfeld aber noch da. Birkert kann den nächsten Gegner kaum einschätzen. „Ich habe die noch nicht gesehen. Die werden aber keine bessere Mannschaft haben als wir. Ich weiß aber, was ich denen sagen würde“, meint er. Und das wäre: „Wir fahren da hin und nehmen drei Punkte mit, weil die gerade einen Negativlauf haben. Wir müssen Gras fressen“, ähnliche Worte würden auch seiner Mannschaft gut tun. „Ich bin der Meinung, dass eine kampfstarke Truppe kommt und wir dagegen halten müssen. Das wird eine Frage des Willens, nicht der Qualität. Jeder muss alles reinhängen, muss zeigen, dass er auch nächste Saison in der Landesliga spielen will. Das Verhalten kann auch dem Trainer Aufschluss geben.“

Die nackten Zahlen beschreiben die Allmersbacher Probleme ganz objektiv. Zwei Punkte hat das Team erst auf dem Konto und dabei in neun Spielen erst sechs Treffer erzielt. Hinzu kommen 27 Gegentore – auch die statistischen Werte sind die bislang schlechtesten der Landesliga. Zuletzt setzt es drei böse Niederlagen: Auf ein 0:3 gegen Pfedelbach folgten ein 0:5 gegen Schwaikheim und ein 1:6 gegen den TSV Crailsheim. Nun hofft der Aufsteiger in Öhringen zumindest auf einen Punktgewinn.

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