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1. Mannschaft erwartet Kornwestheim // 2. Mannschaft startet in Öhringen gegen Braunsbach

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24. August 2019

1. Mannschaft erwartet Kornwestheim // 2. Mannschaft startet in Öhringen gegen Braunsbach

Die TSG Öhringen befindet sich noch mitten im Entwicklungsprozess. Mal wieder. Erst der Umbruch, dann die zahlreichen Urlauber, Trainer Wolfgang Guja konnte in der Vorbereitung noch nicht ganz so arbeiten, wie er gerne wollte. So befindet sich das Team noch in der Findungsphase. Das ist bei einigen anderen Teams zum Saisonstart auch der Fall.

„Wir wollen uns Woche für Woche verbessern“, sagt Guja. Nach dem 1:1 in Pflugfelden zum Saisonstart hofft er eine Steigerung seiner Mannschaft am Samstag um 15.30 Uhr im heimischen Otto-Meister-Stadion gegen den Aufsteiger SV Salamander Kornwestheim zu sehen. „Wir wollen das Spiel gewinnen, um Selbstvertrauen zu tanken. Das Abfallprodukt der Entwicklung sollen drei Punkte sein“, sagt Guja.

Zumindest der Trainer ist gut vorbereitet auf den nächsten Gegner. Er beobachtete die Kornwestheimer beim Heim-1:2 gegen den TV Oeffingen am vergangenen Sonntag. „Die standen in der Defensive diszipliniert und kompakt“, sagt Guja. „Auch haben sie immer wieder gewechselt und die Mentalität hat gestimmt.“ Doch sobald die Oeffinger schnell in die Tiefe gespielt haben, bekam der Aufsteiger seine Probleme. „Wir müssen schnell spielen und die nötige Laufbereitschaft haben, um in die gefährliche Zone zu kommen“, sagt Guja. Auf der anderen Seite gilt es die schnellen Kornwestheimer Außen zu neutralisieren.

Noch sind nicht alle Spieler da. Aber der Großteil. „Ich kann es mir fast aussuchen, wen ich spielen lasse“, sagt der Coach. Ein Fragezeichen steht lediglich hinter dem Einsatz von Mert Sipahi, der sich beim Aufwärmen vor dem Spiel gegen Pflugfelden verletzte, dann aber 85 Minuten durchhielt. „Ich habe genügend Leute für das Spiel und auch Alternativen“, sagt Guja. Wobei Sipahi sehr schwer zu ersetzen ist. Im Vergleich zum Saisonauftakt kündigt er den einen oder anderen Wechsel an. So hat sich beispielsweise Patrick Abele nach seiner Einwechslung für die Startelf aufgedrängt. Moritz Lauser war andererseits die ganze Woche wegen seines Studiums nicht im Training. Dafür ist Mansour Ceesay wieder zurück im Kader. Doch Guja will sein Team nicht nur taktisch verbessert sehen: „Wir müssen jetzt auch die Mentalität entwickeln, mit allem was wir haben, so ein Spiel gewinnen zu wollen, ohne zu überdrehen. Wir haben dafür auch genügend Landesliga-Erfahrung in der Mannschaft. Wir müssen jetzt das notwendige Tempo ins Spiel bekommen, um Lücken entstehen zu lassen.“ Ganz unzufrieden mit dem Auftritt seines Teams in Pflugfelden war er indes nicht. Wie seine Mannschaft das 1:1 in der zweiten Halbzeit herausspielte, gefiel ihm. „Da hatten wir die richtige Raumaufteilung und haben die Laufwege in die Tiefe gemacht. Davon darf es mehr sein.“

So sieht er seine Mannschaft einen Schritt weiter als zum selben Zeitpunkt in der vergangenen Saison. Aber noch nicht so weit wie zum Ende der Runde. Ein großes Problem ist der Ausfall von Joachim Rup (Kreuzbandriss), der vor allem wegen seiner Erfahrung und als Leitwolf fehlt. Er stopfte vergangene Saison viele Lücken, gab der Viererkette viel Sicherheit. So hängt nun noch mehr Verantwortung an Kapitän Philipp Schropp, an dessen Seite Youngster Jan Kast eine gute Leistung zeigte. Ein weiterer Neuzugang, der gute Ansätze hat, ist Amin Yazji, der von der Neckarsulmer Sport-Union zur TSG kam. „Er hat im Moment mehr Zeit durch sein Studium. Der Kopf ist frei und er kann sich auf den Fußball fokussieren. Das hilft“, sagt Guja. „Denn Potenzial ist da. Aber er muss noch mehr an seinen Abschlüssen arbeiten. Ziel ist, da noch mehr rauszubekommen.“ Es gibt also durchaus noch Entwicklungspotenzial bei der TSG Öhringen.

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