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1. Mannschaft: Bericht der Hohenloher Zeitung über den Pokalsieg in Neckarrems

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14. August 2017

1. Mannschaft: Bericht der Hohenloher Zeitung über den Pokalsieg in Neckarrems

Marius Müller tritt kräftig auf die Euphoriebremse. „Wir freuen uns, dass es gereicht hat, wissen es aber richtig einzuordnen“, sagt der Trainer des Verbandsligisten TSG Öhringen. Durch einen 1:0-Sieg gegen den Liga-Konkurrenten VfB Neckarrems zogen die Öhringer in die dritte Runde des WFV-Pokals ein. Dort geht es dann im Hohenloher-Derby gegen den Bezirksligisten SV Wachbach.

„Wir wollen das Positive mitnehmen und das Spiel dann wieder abhaken“, sagt Müller. „Es war aber für die Moral wichtig, gegen einen Ligakonkurrenten zu gewinnen.“ Nächsten Samstag bestreiten die Öhringer ihr erstes Verbandsligaspiel der Vereinsgeschichte – zu Hause gegen den Mitaufsteiger SKV Rutesheim. Der Coach sah noch genügend Verbesserungspotenzial. Er gewann einige Erkenntnisse. Auch wenn mit Daniel Alankus, Jan Rouven Schieferdecker Kevin Müller oder Johannes Bemmerer einige potenzielle Stammspieler fehlten und mit Volkan Demir und Steffen Pscheidl zwei weitere wegen leichter Verletzungen geschont wurden und Nicola Sasso früh verletzt ausgewechselt werden musste. Nur nicht zu viel riskieren vor dem Saisonauftakt.

„Es war eine gute Partie. Neckarrems hatte mehr Spielanteile, wir waren effizient“, sagt der Coach. Die Gäste begannen verhalten, überließen Neckarrems den Ballbesitz. Trotzdem ließ die TSG nur ganz wenig zu. „Wenn dann hatten die nach Standardsituationen Chancen“, sagt Müller. Eine davon hatte Tim Scheuerle mit einem Schuss aus 20 Metern in der 23. Minute. Fast im Gegenzug fiel die Öhringer Führung. Über Nicolai Schiffmann landete der Ball bei Alexander Overcenko, dessen abgefälschter Schuss aus kurzer Distanz im Netz zappelte. 24 Minuten waren da gespielt. Vor der Pause vergaben noch Eugenio Del Genio (32.) und Maximilian Graf (39.) die Möglichkeiten zum Ausgleich. Kurz nach der Pause scheiterte Graf aus zwei Metern an TSG-Torhüter Ruben Götz. In der 62. Minute rettete wieder Götz gegen Graf und in der 89. Minute klatschte ein Schuss aus 15 Metern gegen den Pfosten und kurz darauf rettete Wadim Turkinow auf der Linie. So brachte Öhringen das 1:0 über die Zeit.

„Neckarrems hat gut gepresst“, sagt Müller. Öhringen tat sich auch deshalb mit dem Spielaufbau schwer. „Aber wir haben gut dagegen gehalten. Es war insgesamt ein gutes Spielniveau mit hohem Tempo. Unsere Defensive stand gut, im Spiel nach vorne gibt es aber noch Luft nach oben.“

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