Männliche C-Jugend der HSG Hohenlohe qualifiziert sich für Landesliga
Das war alles andere als vorherzusehen: Nach zwei Qualifikationsspieltagen in Böblingen und Albstadt hat sich die männliche C-Jugend für die Hallenrunde 2019/2020 für die Landesliga qualifiziert. Damit hat sich die Mannschaft einen Platz unter den besten 24 Mannschaften in Württemberg gesichert.
Anfang April konnten sich die Jungs bei der ersten Qualifikation auf Bezirksebene mit drei Siegen gegen den TV Hardheim, gegen den TSV Willsbach und gegen die HSG Lauffen-Neipperg als Gruppensieger durchsetzen.
Eine Woche später stand die Bezirksendrunde an. Den Niederlagen gegen den TSV Weinsberg und die JSG Neckar-Kocher (im 7m-Schiessen) stand lediglich ein Sieg gegen die SV Heilbronn am Leinbach gegenüber. Platz 3 bedeutete, dass starke Gegner bei der Qualifikation auf Verbandsebene zu erwarten waren.
Und so kam es dann auch: Die Gegner an den vergangenen beiden Wochenenden waren die HSG Böblingen/Sindelfingen, die C-Jugend-Vertretung des österreichischen Top-Vereins HC Alpla Hard und die HSG Albstadt. Um einen Landesliga-Startplatz zu ergattern musste Platz 3 erreicht werden.
Gegen die starken Vertretungen aus Böblingen/Sindelfingen und Hard wurden jeweils beide Spiele verloren. Ein 13:11-Sieg gegen Albstadt am ersten Spieltag machte jedoch Hoffnung, dass möglicherweise doch noch eine Überraschung gelingen kann. Das zweite Spiel gegen Albstadt am vergangenen Samstag war über die komplette Spielzeit ausgeglichen. Zwar führten die HSG-Jungs immer mit ein oder zwei Toren, die Albstädter konnten jedoch immer wieder ausgleichen. Erst knapp zwei Minuten vor Ende und einer 15:13-Führung war absehbar, dass die Hohenloher das Spiel nicht mehr mit mehr als zwei Toren verlieren werden. Am Ende reichte ein 15:15-Unentschieden. Die Landesliga-Qualifikation war perfekt!
Es ist ein großartiger Erfolg, dass die HSG Hohenlohe bei der C-Jugend neben dem TSV Weinsberg die einzigen sind, die den Handballbezirk Heilbronn-Franken auf Verbandsebene vertreten. Man darf gespannt sein, wie sie sich die Jungs um die Trainer Ralph Specht und Theo Morgenstern bis zum Start der Hallenrunde entwickeln werden.
Es spielten: Andrej Gorbatschow, Silas Solymari (beide TW), Valentin Schuhmacher, Paul Specht, Lars Betz, Nils Pröllochs, Jacob Ungerer, Damjan Krstovski, Mike Swienty, Hannes Lang, Silas Lechler und Paul Bräuer.