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1. und 2. Mannschaft treten am Sonntag auswärts an

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13. März 2015

1. und 2. Mannschaft treten am Sonntag auswärts an

TSV Dünsbach – TSG Öhringen: Mit einer effektiven Spielweise holte sich Aufsteiger TSV Dünsbach (16) den zweiten Auswärtssieg. Er bleibt auf einem Abstiegsplatz stehen, der Abstand nach oben konnte aber zumindest verringert werden. Mit dem Tabellenzweiten TSG Öhringen (41) kommt nun ein ganz harter Brocken, die Chancen auf einen Punktgewinn sind sicherlich nur minimal. Der Sieg beim SV Sindringen-Ernsbach dürfte aber Mut machen, eine Außenseiterchance haben die Dünsbacher allemal.

TSV Pfedelbach – SGM Niedernhall/Weißbach: Es hat nicht gereicht – die Chance, dem Tabellenführer näher zu kommen, ist dahin. Das torlose Remis in Satteldorf war für den TSV Pfedelbach (33) bereits das vierte Spiel in Folge ohne Sieg (drei Niederlagen, ein Unentschieden). Da die TSG Öhringen ebenfalls gewonnen hat, sind auch die Chancen auf den Aufstiegsrelegationsplatz gesunken. Dennoch zeigte sich Trainer Dosenovic zufrieden mit der Leistung. Niedernhall/Weißbach (20) kam auch nur zu einem torlosen Remis und blieb hinter den Erwartungen deutlich zurück. Auswärts gelangen erst zwei Siege, ein dritter bei den sehr heimstarken Pfedelbachern (sechs Siege, je ein Unentschieden und eine Niederlage) wäre daher ein Überraschung.

SV Wachbach – SG Sindringen-Ernsbach: „Auf dem fast nicht zumutbaren Kunstrasen in Gaisbach war es von Anfang an ein Kampfspiel“, sagte Trainer Wolfgang Tittl rückblickend nach dem sechsten Auswärtssieg des SV Wachbach (32). Da beide Mannschaften die Räume sehr eng machten, war relativ früh klar, dass am Ende das Spiel über Standards entschieden wird. „Hier waren wir die effektivere Mannschaft und haben aufgrund der kämpferischen Einstellung zwar knapp, aber verdient gewonnen.“ Personell musste Wachbach kurzfristig die Ausfälle von Tobias Riegel, Christian Wahl, und Manuel Gerner (alle verletzt) verkraften. „Umso positiver ist der Auftaktsieg zu werten.“ Im nächsten Gegner SG Sindringen-Ernsbach (18) sieht Tittl eine Mannschaft, „die vom Personal her zu den Top Fünf der Liga gehört. Es ist fast der gleiche Kader wie vergangenes Jahr, keiner versteht, warum die momentan solche Probleme haben“. Tittl erwartet ein „ganz enges Spiel, aber wir spielen zuhause und wollen den hervorragenden 4. Tabellenplatz festigen. Ich bin überzeugt, dass die Zuschauer ein spannendes und gutes Fußballspiel erleben werden“. Im Tor des SV steht derzeit Michael Zach, der den verletzten und seit zwei Wochen wieder ins Training eingestiegenen Jannik Hadamek vertritt und engagierte Leistungen zeigte. „Ein vollwertiger Ersatz“, meint Tittl, der ansonsten noch nicht weiß, wer von den angeschlagenen Spielern in den Kader zurück kommen kann.

VfR Altenmünster – SSV Gaisbach: Im Duell der Tabellennachbarn haben der VfR Altenmünster (7./25) und der SSV Gaisbach (8./23) eines gemeinsam: beide verloren ihr Auftaktspiel nach der Winterpause. Beide versäumten es damit auch, sich weiter ins sichere Mittelfeld abzusetzen. Nun möchte jeder dieses Missgeschick wieder gut machen. Altenmünster ist im Vorteil, da zuhause bereits fünf Siege errungen wurden und Gaisbach bisher auswärts eher schwach aufgetreten ist. Nur dreimal gewann die Megerle-Truppe in der Fremde, verlor aber schon fünfmal.

TSV Braunsbach – SGM Taubertal/Röttingen: Der Auftaktsieg tat der SGM Taubertal/Röttingen (19) richtig gut und war auch notwendig. Denn auch die abstiegsbedrohten Teams aus Dünsbach und Braunsbach haben gewonnen. Und beim TSV Braunsbach (11) muss die SGM jetzt antreten. Mit dem Zustand der Mannschaft nach der Rückrundenvorbereitung war Trainer Stefan Roth zufrieden. „Da habe ich mich nicht getäuscht. Die Mannschaft war vor dem Spiel fokussiert und motiviert, die deutliche Niederlage aus der Vorrunden wett zu machen.“ Beide Mannschaften taten sich auf dem schlecht bespielbaren Platz sehr schwer. „Wir haben unsere Lehren aus dem Vorspiel gezogen“, sagt Stefan Roth. „Die Mannschaft hat die gemeinsame Marschroute über 90 Minuten konsequent umgesetzt. Am Ende wurden wir für eine engagierte und disziplinierte Leistung mit drei wichtigen Punkten belohnt.“ Die Tabellensituation hat sich zwar momentan für die SGM etwas verbessert, jedoch haben viele Konkurrenten ebenfalls Punkte eingefahren. „Damit war nicht unbedingt zu rechnen. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die Entscheidung, wer absteigt, erst in den letzten Spielen fallen wird“, weist Roth schon mal auf einen spannende Endrundenphase hin. „Für uns ist es jetzt wichtig, vor allem gegen unsere Mitkonkurrenten in den direkten Duellen zu punkten. Ich erwarte gegen Braunsbach ein enges und schwer umkämpftes Spiel.“ Zur Statistik: Braunsbach hat zuhause noch kein Spiel gewonnen, erst zweimal unentschieden gespielt. Fehlen werden wahrscheinlich Patrick Fries und Fabio Uhl.

TSV Obersontheim – TSV Hessental: Der TSV Obersontheim (20) spielte in Niedernhall/Weißbach unentschieden, womit die SGM leben kann. Anders die Lage beim TSV Hessental (20), der völlig überraschend zuhause gegen das Schlusslicht Braunsbach verlor. Damit ist Hessental seit fünf Spielen ohne Sieg und muss nun auswärts antreten, wo die letzten drei Begegnungen alle verloren gingen. Eine schwierige Situation, die leicht wieder in den Abstiegsschlamassel führen kann. Obersontheim hat ein großes Pfund zu bieten, denn man ist auf eigenem Platz ohne Niederlage und will es auch nach diesem Match bleiben.

SGM Brezfeld/Verrenberg – Spfr. Bühlerzell: Kellerduell statt gesichertes Mittelfeld: Drei Tore in fünf Minuten vor der Pause (41./43./45.) kassierte Bühlerzell (16) zuhause gegen Mulfingen und alles Aufbäumen nach der Pause war vergeblich. Die Spvgg befindet sich jetzt nach der elften Saisonniederlage auf einem direkten Abstiegsplatz. Nur einen Rang davor steht die SGM Bretzfeld/Verrenberg (17), die das Derby gegen Öhringen erwartungsgemäß verloren hat. Da alles noch relativ eng beisammen ist, heißt es nun punkten, um aus der Abstiegszone heraus zu kommen.

SV Mulfingen – Spvgg Satteldorf: Mit dem relativ leicht errungenen Sieg in Bühlerzell sorgte der SV Mulfingen (27) für einen positiven Auftakt und kann sich nun auf den Tabellenführer freuen. Der 5. Tabellenplatz sorgt für Sicherheit, um diese schwere Partie beruhigt anzugehen. Satteldorf (42) hielt beim 0:0 gegen den Dritten Pfedelbach diesen auf Distanz und überzeugte mit einer konzentrierten Leistung. Allerdings ist durch das Unentschieden und den Sieg der Öhringer der Abstand auf einen Zähler zur TSG geschmolzen. Ausrutscher sind daher ab sofort verboten. Auswärts ist Satteldorf noch unbesiegt.

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