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Topspiel-Wochenende in der Bezirksliga // 2. Mannschaft zu Gast bei Phönix Nagelsberg

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31. Oktober 2015

Topspiel-Wochenende in der Bezirksliga // 2. Mannschaft zu Gast bei Phönix Nagelsberg

Die Vorberichte der Fränkischen Nachrichten:

TSV Pfedelbach – Sindringen/Ernsbach: Ein Topspiel des Spieltages – Zweiter gegen Vierter. Beide Mannschaften sind seit zehn Begegnungen ohne Niederlage, eine starke Serie. Gastgeber TSV Pfedelbach (24) kam in Hessental nur zu einem Unentschieden, und auch die SG Sindringen-Ernsbach (22) musste sich zu Hause gegen Crailsheim II die Punkte teilen. Dennoch wird die SG guten Mutes nach Pfedelbach reisen: in bisher vier Partien verlor die SG noch nie in Pfedelbach, holte dort zwei Siege und zwei Unentschieden. Das wird eine heiße Partie, denn Pfedelbach möchte erstmals gegen Sindringen/Ernsbach einen Dreier und auch Platz zwei in der Tabelle festigen.

Tabellenführer TSG Öhringen (29) baute seinen Vorsprung in der Fußball-Bezirksliga Hohenlohe auf fünf Zähler aus und nutzte die Patzer der Verfolge Pfedelbach (24) und Sindringen/Ernsbach (22), die beide nur unentschieden spielten. Zurück ins “Geschäft” gebracht hat sich der VfR Altenmünster (23) mit dem Sieg in Mulfingen. Nichts geht mehr dagegen bei der SGM Weikersheim/Schäftersheim (12) und dem SV Wachbach (17): beide haben seit drei Wochen kein Spiel mehr gewonnen.

VfR Altenmünster – TSG Öhringen: Im zweiten Topspiel empfängt der Dritte VfR Altenmünster (23) den Tabellenführer TSG Öhringen (29). In der letzten Saison gewann die TSG beide Spiele, in Altenmünster mit 3:1 und zu Hause mit 1:0. Inzwischen hat sich der VfR aber verstärkt und mischt oben mit. Zuletzt gab es eine kleine Krise mit drei Spielen ohne Sieg, die aber scheint überwunden, in Mulfingen gab es für den VfR einen Dreier. Ob es aber schon reicht, den Öhringern die erste Niederlage beizubringen? Die TSG hat einen Lauf mit drei Siegen und ist alleine noch ungeschlagen in der Bezirksliga.

SV Wachbach – SSV Gaisbach: Nach erfolgreichen Wochen muss der SV Wachbach seit drei Spieltagen eine Serie ohne Sieg verkraften, eine völlig neue Situation in dieser Saison. Nach der etwas unglücklichen Niederlage bei der bis dahin zu Hause noch sieglosen SGM Weißbach/Niedernhall (9) zieht Trainer Wolfgang Tittl das Fazit aus diesem Match. “Eigentlich war nach 28 Minuten durch einige individuelle Fehler schon alles vorbei und wir lagen 0:3 im Rückstand. Die Mannschaft zeigte jedoch eine gute Moral und korrigierte das Ergebnis zum zwischenzeitlichem 3:3-Ausgleich. Jeder hatte ich das Gefühl, dass nur eine Mannschaft das Spiel gewinnen kann, und so spielten wir weiter nach vorne und hatten neben einem verschossenen Elfmeter noch eine Reihe von guten Einschussmöglichkeiten. Leider nutzten wir diese nicht, und nach einem erneuten Stellungsfehler nutzte der Gegner seine einzige Chance in der zweiten Hälfte zum Siegtreffer. Am Ende gewinnt die Mannschaft verdient, die die meisten Tore schießt!” Für Wachbach war die Niederlage sehr bitter, hat aber gezeigt, dass die Mannschaft intakt ist und sich bis zur letzten Sekunde gegen eine Niederlage stemmt. “Das stimmt mich positiv”, so Trainer Tittl. Nach drei Spielen ohne Sieg ist das nächste Spiel automatisch “sehr schwierig. Gaisbach ist eine spielstarke Truppe, die, wenn sie ins Laufen kommt, nur schwer aufzuhalten ist. Für uns kann es am Samstag um 15 Uhr nur heißen: die Fehlerquellen zu reduzieren und mit dem gleichen Engagement wie am vergangenen Sonntag aufzutreten. Ich bin überzeugt dass dann auch die positiven Ergebnisse wieder kommen.” Personell sieht es nach wie vor nicht gut aus, Philipp Kauffmann, Florian Wedel, Philipp Volkert und Chris Limbrunner fallen aus.

TSV Crailsheim II – SV Mulfingen: Bis auf eine kurze Zeitspanne ging es für beide Clubs in der Tabelle permanent bergab. Der TSV Crailsheim II (14) ist jetzt Neunter und kann als Aufsteiger damit ganz gut leben. Für den Mitaufsteiger SV Mulfingen (9) ging es einige Etagen tiefer, derzeit ist es der Relegationsplatz. Und bei den bisherigen zwei Spielen in Crailsheim (2009) gab es für Mulfingen nichts zu holen. Der TSV tut sich zu Hause schwer, Mulfingen hat auswärts einmal gewonnen und zweimal unentschieden gespielt. Vielleicht geht wieder etwas?

TSV Michelfeld – TSV Dünsbach: Beim Spitzenreiter in Öhringen gab es für den Aufsteiger TSV Michelfeld (12) nichts zu holen. Das soll nun in der Heimpartie gegen den Vorletzten TSV Dünsbach (7) geschehen. Zu Hause hat Michelfeld bisher acht seiner zwölf Punkte geholt, zu Hause muss auch der Grundstein zum Klassenerhalt gelegt werden. Dünsbach gelang gegen Weikersheim/Schäftersheim der lang ersehnte erste Heimsieg und der Sprung weg vom letzten Platz. Die Auswärtsbilanz ist dagegen schlecht: ein Sieg und vier Niederlagen.

Weikersh./S. – Gründelhardt/O.: Gegen Mannschaften, gegen die die SGM Weikersheim/Schäftersheim eigentlich punkten wollte und musste, zu verlieren, das dürfte schon etwas am Selbstbewusstsein rütteln. Nun kommt mit dem SV Gründelhardt-Oberspeltach (16) ein Mitaufsteiger und erneut ein Team auf Augenhöhe. Eigentlich! Denn die Gäste haben derzeit einen Lauf und gewannen zuletzt drei Mal in Folge. Vielleicht ist dies die Herausforderung, die die Rizza-Truppe braucht? In Dünsbach sah alles anders aus. “Dort haben wir nicht gut gespielt” so Sebi Rizza. “Dünsbach wollte den Sieg und hat mit seiner aggressiven Spielweise und dem nötigen Glück das Spiel verdient gewonnen. Mich ärgern die ersten beiden Tore, die zu ungünstigsten Zeitpunkten gefallen sind. Ein Sonntagschuss in der dritten Minute und gleich nach der Halbzeit das 2:0. Da waren wir in beiden Szenen noch nicht auf dem Platz und haben es auch nicht gut verteidigt. So etwas wird in der Bezirksliga sofort bestraft”. Gegen den Aufsteiger muss sich die SGM gewaltig steigern. “Wir müssen uns wieder auf unsere Stärken besinnen, um da was Zählbareres zu holen”. Allerdings weiter ohne die etatmäßigen Angreifer Zienecker und Unterwerner (beide verletzt).

TSV Braunsbach – Weißbach/N.: Kellerduell in Braunsbach (7). Das Schlusslicht erwartet die SGM Weißbach/Niedernhall (9). Beide werden viel in diese Partie investieren, denn mit einem Sieg wäre der Schalter umgelegt und man könnte vorsichtig optimistisch in die Zukunft schauen. Die Gäste reisen an mit dem ersten Heimsieg im Rücken. Nicht nur die Euphorie daraus, auch das spielerische Können der Truppe von Trainer Wolfgang Walz dürfte die SGM zum Favoriten machen.

TSV Obersontheim – TSV Hessental: Es bleibt dabei – auswärts kann der TSV Obersontheim (9) nicht gewinnen. Auch in Gaisbach gab es eine Niederlage, es war die fünfte im sechsten Auswärtsspiel. Damit ist weiter Abstiegskampf angesagt. Mit dem TSV Hessental (19) kommt eine Mannschaft, die auswärts “kann”: nur eine Niederlage gab es auswärts für Hessental, dem zuletzt gegen den Titelanwärter Pfedelbach eine Punkteteilung gelang.

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