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Für die 1. Mannschaft steht das nächste schwere Auswärtsspiel an

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13. Oktober 2017

Für die 1. Mannschaft steht das nächste schwere Auswärtsspiel an

Es ist mehr als das klassische Lehrgeld, was Öhringen in der Verbandsliga bislang bezahlt hat. Es waren so richtig teure Schlussminuten, die einen noch besseren TSG-Start kosteten. Neun Zähler in acht Partien sind für einen Aufsteiger zwar manierlich. Es könnten allerdings auch 14 Punkte sein – wenn die Nachspielzeit nicht wäre.

Die Zahlen aus den Öhringer Spielen sprechen für sich: 2. Minute der Nachspielzeit am vierten Spieltag gegen Schwäbisch Gmünd – aus 2:1 wird 2:2. 3. Minuten der Nachspielzeit am siebten Spieltag gegen Tübingen – aus 4:3 wird 4:4. Erste Minute der Nachspielzeit beim jüngsten Auftritt in Ilshofen – aus 0:0 wird 0:1.

Kondition, Konzentration, der Kopf? „Es ist die Qualität des Gegners und unsere. Die anderen haben schon viel Erfahrung, wir müssen dieses Cleverness erst noch lernen. Natürlich ist jetzt jeder Spieler besonders in der Endphase fokussiert“, sagt Trainer Marius Müller vor der morgigen Partie um 15.30 Uhr beim VfB Neckarrems.

Zumindest das Derby beim TSV will Müller aber ausgeklammert wissen: „Klar haben wir so schon ein paar Punkte verschenkt. Das 0:1 beim TSV war aber nicht wie gegen Gmünd oder Tübingen. Die Ilshofener waren in der zweiten Halbzeit eben auch einfach besser und hatten am Ende drei, vier klare Chancen. Wen die einwechseln können und wen wir, ist ein großer Unterschied.“ Und immerhin, so betont Müller, „haben wir gegen Ehingen und Rutesheim ja auch selbst späte Tore gemacht“.

Ähnliche Gegentor-Symptome wie die Öhringer zeigte zuletzt der kommende Kontrahent Neckarrems, der gegen Rutesheim beim 2:2 eine 2:0-Pausenführung verspielte. „Die haben zwei Punkte hergegeben und wollen die gegen uns wieder zurückholen“, erwartet Marius Müller ein motiviertes, heimstarkes Neckarrems. Dass man dort gewinnen kann, wissen seine Öhringer aber bereits. In der zweiten Runde des WFV-Pokals setzten sie sich schließlich mit 1:0 beim VfB durch. Ohne wirklich zu glänzen und ersatzgeschwächt. Deutlich fitter tritt die TSG zum schnellen Wiedersehen an. Sich selbst kann der Trainer diesmal allerdings nicht einwechseln. Müller liegt mit Grippe im Bett, weiß noch nicht genau, ob er überhaupt mit zum VfB kommen kann: „Ich wäre schon sehr gerne dabei, um taktisch reagieren zu können – dafür ist viel schlafen und Tee trinken angesagt.“

Erholen müssen sich bei Öhringen auch Steffen Pscheidl, der die Woche über nicht trainieren konnte, und der angeschlagene Riccardo Madaro. Frisch im Kopf sollte allerdings nicht nur das Duo, sondern die ganze TSG-Mannschaft sein – vor allem in den Schlussminuten.

Falls Marius Müller es vom Bett neben das Spielfeld schafft, hat er keinen speziellen Endphasen-Plan mit im Gepäck. „Das ist viel mehr ein Prozess, den wir durchlaufen müssen. Und schreien tue ich eh schon immer, das würde in den Schlussminuten auch keinen Unterschied machen“, sagt der Übungsleiter schmunzelnd. Seine Gesundheit wird es ihm sicher danken.

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