Close
Willkommen bei der TSG Öhringen, dem größten Sportverein im Hohenlohekreis. Sei auch du dabei!

DERBY GEGEN BRETZFELD/VERRENBERG ZUM RÜCKRUNDENAUFTAKT

tsg-header-img
TSG GESCHÄFTSSTELLE

Pfaffenmühlweg 44
74613 Öhringen
Telefon 07941 8411
info@tsg-oehringen.de

6. März 2015

DERBY GEGEN BRETZFELD/VERRENBERG ZUM RÜCKRUNDENAUFTAKT

Bericht aus der HZ:

Wandl auf Abschiedstour

Etwas ungläubig war Günter Wandl schon. Am 20. Februar bekam er mitgeteilt, dass für ihn beim Bezirksligisten SGM Niedernhall/Weißbach nach dieser Saison Schluss ist. „Die Abteilungsleitung hat mir mit geteilt, dass die Mannschaft den nächsten Schritt gehen möchte“, sagte der Trainer des Tabellenzehnten. „Was immer das auch heißt. Überrascht hat mich das ganze schon, weil wir uns zuvor schon getroffen hatten und über die Zukunft redeten.“ Es wird jetzt eine Zukunft ohne Wandl sein. „Er hat dreieinhalb Jahre hervorragende Arbeit geleistet und uns aus der B-Klasse in die Bezirksliga geführt“, sagt Rainer Bopp, einer der Abteilungsleiter. „Die Mannschaft ist in dieser Zeit zusammengeblieben und möchte sich weiterentwickeln – unter neuer sportlicher Leitung. Deshalb haben wir vereinbart, dass wir im Sommer getrennte Wege gehen.“ Und Bopp stellt klar: „Günter hat einen sehr großen Anteil an dem Erfolg der SGM. Er hat hervorragende Arbeit geleistet.“ Gespräche mit möglichen Nachfolgern sind derzeit am Laufen. „Parallel lief da aber nichts ab“, stellt Bopp klar. Jetzt soll die Runde erstmal erfolgreich zu Ende gespielt werden. Will heißen: „Wir wollen schauen, dass wir hinten rauskommen. Der Klassenerhalt ist das erste Ziel. Wenn nichts dazwischen kommt, haben wir am Sonntag eine gute Aufstellung“, sagt Wandl. Dabei hat die SGM kein leichtes Auftaktprogramm. Erst geht es gegen Obersontheim, dann gegen Pfedelbach. Dort, beim TSV Pfedelbach, gab es auch ein erstauntes Gesicht. Und zwar das von Trainer Goran Dosenovic. Auch er war überrascht, dass er am Ende der Saison aufhören muss. „Ich weiß auch nicht, was los war. Ich bin immer noch sprachlos“, sagt Dosenovic. „Es war eine Entscheidung des Ausschusses. Sie kam ohne Vorwarnung. Aber ich nehme es hin und will nächstes Jahr etwas Neues machen.“ Und keine Frage, der Zeitpunkt mutet seltsam an. Der Coach stieg mit dem Team auf, landete in der ersten Bezirksliga-Saison auf dem vierten Rang und nun nach der Vorrunde stehen die Pfedelbacher auf Platz drei. „Wir wollten nächstes Jahr den Aufstieg in Angriff nehmen“, sagt Dosenovic. „Trotzdem danke ich dem TSV Pfedelbach, dass ich die Chance bekommen habe, als Trainer zu arbeiten.“ Selbst in dieser Saison ist noch alles drin. Grundlage dafür wäre aber ein Sieg am Sonntag beim Tabellenführer in Satteldorf, um den Rückstand nicht noch weiter anwachsen zu lassen. „Wir sind gut drauf“, sagt Dosenovic. „Wir haben keine Angst vor denen.“ Sieben Spiele absolvierten die Pfedelbacher, sieben Mal gewannen sie. „Wir freuen uns darauf, wir sind heiß darauf, fahren da hin und wollen gewinnen.“ Kleines Manko: Die Vorbereitung absolvierte sein Team auf Kunstrasen. Am Sonntag wird wohl auf natürlichem Grün gespielt. Und Dosenovic bereitet sein Team auch auf eine mögliche Niederlage vor. „Ich rede ständig mit den Spielern und versuche, ihnen klar zu machen, dass auch nach dem Spiel gegen Satteldorf noch 13 weitere Spiele anstehen. Es ist danach noch nichts gewonnen aber auch noch nichts verloren.“

Eröffnungsspiel

Etwas wird Dosenovic auch bereits am Samstag nach Öhringen schauen. Dort bestreitet der Tabellenzweite im Derby gegen die SGM Bretzfeld/Verrenberg um 15.30 Uhr praktisch das Eröffnungsspiel zur Rückrunde. „Ich freue mich extrem auf das Spiel“, sagt Marius Müller, Spielertrainer der TSG Öhringen. „So ein Samstagsspiel als Eröffnung ist immer schön. Dazu ist es ein Derby. Und außerdem können wir vorlegen.“ Mit einem Sieg könnten die Öhringer gleich etwas Druck auf Pfedelbach und Satteldorf ausüben. „Wichtig ist, dass wir erstmal nach uns schauen“, sagt Müller. Im Pokal gegen den A-Ligisten Vellberg tankte seine Mannschaft Selbstvertrauen und konnte nochmal unter Wettkampfbedingungen testen. „Ich war jedenfalls zufrieden“, sagt Müller zu dem 4:0-Erfolg. Außerdem konnte er sich noch mal ein Bild von Basri Tiryaki und den Neuzugängen machen. Tiryaki war die gesamte Vorrunde verletzt gewesen und stieß in der Wintervorbereitung zum Kader.

Richtungsweisende Partie

„Es ist noch in der Schwebe“, sagt Ruben Götz zu seiner Zukunft bei der SG Sindringen-Ernsbach. Gespräche mit dem Spielertrainer laufen. In der nächsten Woche soll es Klarheit geben, ob man zusammen weitermacht oder eben getrennte Wege geht. Götz konzentrierte sich diese Woche auf die Partie gegen Dünsbach. „Das ist gleich ein wichtiges Spiel“, sagte er. Der Elfte Sindringen empfängt den Vorletzten. „Wir wollen mit einem Sieg starten, um weiter von den Abstiegsplätzen wegzukommen“, sagt Götz. Die Rahmenbedingungen dafür passen auch. „Im Moment sind alle fit. Auch mit der Vorbereitung bin ich ganz zufrieden“, sagt der SGSE-Coach.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert